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oapen-20.500.12657-348232023-08-02T12:59:17Z Bedingungsloses Grundeinkommen und Solidarisches Bürgergeld – mehr als sozialutopische Konzepte Straubhaar, Thomas Hohenleitner, Ingrid Opielka, Michael Schramm, Michael schramm social welfare social security sozialpolitische revolution negative income tax hohenleitner basic income guarantee straubhaar grundeinkommen solidarisches bürgergeld sozialsystem opielka sozialstaat althaus negative einkommensteuer soziale sicherheit Arbeitslosigkeit Arbeitsmarkt bic Book Industry Communication::J Society & social sciences Thomas Straubhaar and Ingrid Hohenleitner outline in this publication the model of an unconditional basic income grant. They show that it is affordable for Germany. They see the basic income as an opportunity to reorganize the government budget and the welfare state in a sustainable way for future generations. They show that there could be particularly in the field of low income jobs new jobs be created in the amount of up to 1.17 million full-time positions. Michael Opielka sees in the model by Althaus "a kind of a combination wage for all". A part of the national income will be evenly distributed. With a "mixture of pragmatism and idealism", the basic income create a "true" labor market, while rewarding part-time work and securing volunteering and educational phases. The basic income proposed by Dieter Althaus would be an important step on the path to greater social solidarity, to more subsidiarity, and tomore (social) justice. This is the conclusion reached by Michael Schramm. Also the system of social protection would be based on an economically sound basis and a revitalization of the labor market and entrepreneurial forces would follow. Thomas Straubhaar und Ingrid Hohenleitner skizzieren das Modell eines bedingungslos gewährten Grundeinkommens. Sie zeigen, dass es auch für Deutschland finanzierbar ist. Sie sehen im Grundeinkommen die Chance, den Staatshaushalt nachhaltig zu sanieren und den Sozialstaat auch für künftige Generationen wieder finanzierbar zu machen. Sie zeigen, dass insbesondere im Niedriglohnbereich neue Arbeitsplätze im Umfang von bis zu 1,17 Millionen Vollzeitstellen geschaffen werden könnten. Michael Opielka sieht im Modell von Althaus „eine Art Kombilohn für alle“. Ein Teil des Volkseinkommens werde auf alle verteilt. Mit einer „Mischung aus Pragmatismus und Idealismus“ schaffe das Solidarische Bürgergeld einerseits einen „echten“ Arbeitsmarkt, mache zugleich aber Teilzeitarbeit lohnend und sichere freiwilliges Engagement und Bildungsphasen ab. Mit dem Solidarischen Bürgergeld führe die Lohndifferenzierung im unteren Einkommensbereich nicht mehr zu Armut. Das Solidarische Bürgergeld von Dieter Althaus wäre ein wichtiger Schritt auf dem Wege zu mehr gesellschaftlicher Solidarität, zu mehr Subsidarität und zu mehr (sozialer) Gerechtigkeit. Zu diesem Fazit kommt Michael Schramm. Zudem würde das System der sozialen Sicherung auf eine ökonomisch tragfähige Basis gestellt und eine Belebung des Arbeitsmarktes sowie der unternehmerischen Kräfte bewirkt. 2010-12-31 23:55:55 2018-11-14 10:53:34 2020-04-01T15:27:32Z 2020-04-01T15:27:32Z 2008 book 354259 OCN: 808383436 9783937816470 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/34823 ger application/pdf n/a 354259.pdf Hamburg University Press 10.15460/HUP.HWWI.1.69 Thomas Straubhaar und Ingrid Hohenleitner skizzieren das Modell eines bedingungslos gewährten Grundeinkommens. Sie zeigen, dass es auch für Deutschland finanzierbar ist. Sie sehen im Grundeinkommen die Chance, den Staatshaushalt nachhaltig zu sanieren und den Sozialstaat auch für künftige Generationen wieder finanzierbar zu machen. Sie zeigen, dass insbesondere im Niedriglohnbereich neue Arbeitsplätze im Umfang von bis zu 1,17 Millionen Vollzeitstellen geschaffen werden könnten. Michael Opielka sieht im Modell von Althaus „eine Art Kombilohn für alle“. Ein Teil des Volkseinkommens werde auf alle verteilt. Mit einer „Mischung aus Pragmatismus und Idealismus“ schaffe das Solidarische Bürgergeld einerseits einen „echten“ Arbeitsmarkt, mache zugleich aber Teilzeitarbeit lohnend und sichere freiwilliges Engagement und Bildungsphasen ab. Mit dem Solidarischen Bürgergeld führe die Lohndifferenzierung im unteren Einkommensbereich nicht mehr zu Armut. Das Solidarische Bürgergeld von Dieter Althaus wäre ein wichtiger Schritt auf dem Wege zu mehr gesellschaftlicher Solidarität, zu mehr Subsidarität und zu mehr (sozialer) Gerechtigkeit. Zu diesem Fazit kommt Michael Schramm. Zudem würde das System der sozialen Sicherung auf eine ökonomisch tragfähige Basis gestellt und eine Belebung des Arbeitsmarktes sowie der unternehmerischen Kräfte bewirkt. 10.15460/HUP.HWWI.1.69 35685259-3553-4bae-af55-685815864a93 9783937816470 open access
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