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oapen-20.500.12657-372862023-06-05T13:07:28Z Opferschutz und Erziehungsgedanke im Jugendstrafverfahren Zapf, Jana Christina, Criminal Law Juvenile criminal law Victim Protection Adhäsionsverfahren Hauptverhandlung Jugendgerichtsgesetz (Deutschland) Jugendstrafrecht Nebenklage Rechtsanwalt Strafprozessordnung (Deutschland) Strafprozessrecht Watt (Einheit) bic Book Industry Communication::L Law bic Book Industry Communication::L Law::LN Laws of Specific jurisdictions::LNF Criminal law & procedure::LNFQ Juvenile criminal law The dissertation investigates in which way the juvenile penal law allows for victim rights. This ques-tion is treated dogmatically and discussed in the lights of an empirical survey made specifically for this dissertation. Der Gesetzgeber hat die Stellung des Verletzten im Strafverfahren in den letzten Jahrzehnten erheblich verändert. Die dem Verletzten nach und nach eingeräumten Informations-, Mitwirkungs- und Schutzrechte „stören“ das klassische Gegenüber von strafverfolgendem Staat und Angeklagten. In wichtigen Bereichen des Strafverfahrens muss daher eine neue Balance hergestellt werden. Das ist besonders prekär im vom Erziehungsgedanken beherrschten Jugendstrafverfahren. Die Arbeit untersucht, inwiefern die Besonderheiten des Jugendstrafverfahrens eine Berücksichtigung von Opferrechten zulassen. Im ersten Teil der Arbeit werden die dogmatischen Grundlagen einer Einbeziehung des Verletzten in das Jugendstrafverfahren dargestellt und die einzelnen Verletztenrechte ausführlich erörtert. Über die bloß theoretische Diskussion hinaus, wird im zweiten Teil der Arbeit der Konflikt zwischen den Verfahrensrechten des Verletzten und der erzieherischen Ausrichtung des Jugendstrafverfahrens empirisch beleuchtet. Zu diesem Zweck wurden Jugendrichter, Jugendstaatsanwälte und Strafverteidiger zu ihren Einstellungen, ihren Einschätzungen und ihrer praktischen Handhabung befragt. 2016-12-31 23:55:55 2019-11-27 16:09:03 2020-04-01T14:15:52Z 2020-04-01T14:15:52Z 2012 book 610202 OCN: 808385876 9783863950460 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/37286 ger application/pdf n/a GSK17_zapf.pdf Universitätsverlag Göttingen 10.17875/gup2012-136 Der Gesetzgeber hat die Stellung des Verletzten im Strafverfahren in den letzten Jahrzehnten erheblich verändert. Die dem Verletzten nach und nach eingeräumten Informations-, Mitwirkungs- und Schutzrechte „stören“ das klassische Gegenüber von strafverfolgendem Staat und Angeklagten. In wichtigen Bereichen des Strafverfahrens muss daher eine neue Balance hergestellt werden. Das ist besonders prekär im vom Erziehungsgedanken beherrschten Jugendstrafverfahren. Die Arbeit untersucht, inwiefern die Besonderheiten des Jugendstrafverfahrens eine Berücksichtigung von Opferrechten zulassen. Im ersten Teil der Arbeit werden die dogmatischen Grundlagen einer Einbeziehung des Verletzten in das Jugendstrafverfahren dargestellt und die einzelnen Verletztenrechte ausführlich erörtert. Über die bloß theoretische Diskussion hinaus, wird im zweiten Teil der Arbeit der Konflikt zwischen den Verfahrensrechten des Verletzten und der erzieherischen Ausrichtung des Jugendstrafverfahrens empirisch beleuchtet. Zu diesem Zweck wurden Jugendrichter, Jugendstaatsanwälte und Strafverteidiger zu ihren Einstellungen, ihren Einschätzungen und ihrer praktischen Handhabung befragt. 10.17875/gup2012-136 ffaff15c-73ed-45cd-8be1-56a881b51f62 9783863950460 open access
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