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oapen-20.500.12657-394992022-04-26T11:16:40Z Sich selbst vergleichen Arlinghaus, Franz-Josef Erhart, Walter Gumpert, Lena Siemianowski, Simon Autobiographie Mittelalter Vergleich Subjekt Relationalität Vormoderne Individualität Petrus Abaelard Guibert Von Nogent Jean-Jacques Rousseau Johann Wolfgang Von Goethe Bertha Von Suttner Walter Benjamin Roland Barthes Kulturgeschichte Literatur Allgemeine Literaturwissenschaft Kulturwissenschaft Literaturwissenschaft Geschichtswissenschaft Autobiography Middle Age Comparison Subject Relationality Early Modern Period Individuality Jean-jacques Rousseau Cultural History Literature Literary Studies Cultural Studies History bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Giovanni di Pagolo Morelli, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin, Roland Barthes, Didier Eribon und vielen anderen analysiert. 2020-06-10T14:51:32Z 2020-06-10T14:51:32Z 2020 book ONIX_20200610_9783839452004_8 9783839452004 http://library.oapen.org/handle/20.500.12657/39499 ger Histoire application/pdf n/a 9783839452004.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839452004 Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Giovanni di Pagolo Morelli, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin, Roland Barthes, Didier Eribon und vielen anderen analysiert. 10.14361/9783839452004 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783839452004 transcript Verlag 179 300 Bielefeld open access
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Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Giovanni di Pagolo Morelli, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin, Roland Barthes, Didier Eribon und vielen anderen analysiert.
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