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oapen-20.500.12657-414992021-03-16T10:36:27Z Bilder einer besseren Welt Spiegel, Simon Utopie Dokumentarfilm Propagandafilm Seit Thomas Morus’ «Utopia» sind in den vergangenen 500 Jahren zahlreiche literarische Werke erschienen, die eine bessere Welt entwerfen. Im Film scheint die positive Utopie dagegen inexistent. Die bisherige Forschung konzentrierte sich fast ausschließlich auf dystopische Spielfilme, da positive Szenarien den Anforderungen des Mediums angeblich zuwiderlaufen. «Bilder einer besseren Welt» wählt einen anderen Ansatz und nimmt, ausgehend von der Erkenntnis, dass auch literarische Utopien primär als Reaktionen auf eine missliche Gegenwart und nicht als unter haltende Erzählungen gedacht sind, mit dem Dokumentar- und Propagandafilm einen bisher kaum erforschten Bereich in den Fokus. Die Studie baut auf aktuellen Erkenntnissen der Utopie und Dokumentarfilmforschung auf und behandelt ein historisch und thematisch weit gefasstes Filmkorpus. Zu den untersuchten Werken gehören zionistische Propagandafilme, filmische Stadtutopien, sozialistische Zukunftsfilme sowie Web-Videos der Terrororganisation Islamischer Staat. 2020-08-25T12:17:41Z 2020-08-25T12:17:41Z 2019 book ONIX_20200825_9783741000829_59 1876-3708 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/41499 ger Zürcher Filmstudien application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 9783741000829.pdf https://www.schueren-verlag.de/programm/titel/605-bilder-einer-besseren-welt.html Schüren Verlag 10.23799/9783741000829 Seit Thomas Morus’ «Utopia» sind in den vergangenen 500 Jahren zahlreiche literarische Werke erschienen, die eine bessere Welt entwerfen. Im Film scheint die positive Utopie dagegen inexistent. Die bisherige Forschung konzentrierte sich fast ausschließlich auf dystopische Spielfilme, da positive Szenarien den Anforderungen des Mediums angeblich zuwiderlaufen. «Bilder einer besseren Welt» wählt einen anderen Ansatz und nimmt, ausgehend von der Erkenntnis, dass auch literarische Utopien primär als Reaktionen auf eine missliche Gegenwart und nicht als unter haltende Erzählungen gedacht sind, mit dem Dokumentar- und Propagandafilm einen bisher kaum erforschten Bereich in den Fokus. Die Studie baut auf aktuellen Erkenntnissen der Utopie und Dokumentarfilmforschung auf und behandelt ein historisch und thematisch weit gefasstes Filmkorpus. Zu den untersuchten Werken gehören zionistische Propagandafilme, filmische Stadtutopien, sozialistische Zukunftsfilme sowie Web-Videos der Terrororganisation Islamischer Staat. 10.23799/9783741000829 1a01ac38-16aa-405b-a64f-4087916f036e 07f61e34-5b96-49f0-9860-c87dd8228f26 Swiss National Science Foundation (SNF) 40 Marburg 10BP12_186582 Open Access Books Bilder einer besseren Welt. Die Utopie im nichtfiktionalen Film Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung Swiss National Science Foundation open access
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Seit Thomas Morus’ «Utopia» sind in den vergangenen 500 Jahren zahlreiche literarische Werke erschienen, die eine bessere Welt entwerfen. Im Film scheint die positive Utopie dagegen inexistent. Die bisherige Forschung konzentrierte sich fast ausschließlich auf dystopische Spielfilme, da positive Szenarien den Anforderungen des Mediums angeblich zuwiderlaufen. «Bilder einer besseren Welt» wählt einen anderen Ansatz und nimmt, ausgehend von der Erkenntnis, dass auch literarische Utopien primär als Reaktionen auf eine missliche Gegenwart und nicht als unter haltende Erzählungen gedacht sind, mit dem Dokumentar- und Propagandafilm einen bisher kaum erforschten Bereich in den Fokus. Die Studie baut auf aktuellen Erkenntnissen der Utopie und Dokumentarfilmforschung auf und behandelt ein historisch und thematisch weit gefasstes Filmkorpus. Zu den untersuchten Werken gehören zionistische Propagandafilme, filmische Stadtutopien, sozialistische Zukunftsfilme sowie Web-Videos der Terrororganisation Islamischer Staat.
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