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oapen-20.500.12657-427742020-11-03T01:39:01Z Hermetischer Symbolismus: Andrej Belyjs «Istorija stanovlenija samosoznajuščej duši» Schmitt, Angelika «Istorija, Andrej - Anthroposophie, Belyjs, Bewusstseinsseele, duši» Hermetischer Historiosophie Kulturphilosophie Poetik Rudolf Steiner samosoznajuščej Schmitt stanovlenija Symbolismus bic Book Industry Communication::2 Language qualifiers::2A Indo-European languages::2AG Slavic (Slavonic) languages bic Book Industry Communication::D Literature & literary studies::DS Literature: history & criticism::DSB Literary studies: general Die „Istorija stanovlenija samosoznajuščej duši" ist das kulturphilosophische Hauptwerk von Andrej Belyj. Es ist bislang nur in Auszügen publiziert und wird hier erstmals auf der Grundlage des vollständigen Manuskripts erschlossen. Sein Leitbegriff – die Selbstbewusstseinsseele – bildet zugleich seinen Gegenstand und seine Methode. In ihm sind Belyjs späte Erkenntnistheorie und Poetologie zusammengefasst. Diese bestimmen die Gestalt des Textes, dessen Sinnschichten durch eine „autoreferentielle Hermeneutik" erschlossen werden. Neben Anregungen aus der Anthroposophie Rudolf Steiners hat Belyj Ideen der russischen Historiosophie aufgegriffen und zu einer originellen Synthese verarbeitet. Mit der Charakterisierung des Spätwerks als „hermetischer Symbolismus" soll ein neues Paradigma geprägt werden. 2020-11-02T10:12:08Z 2020-11-02T10:12:08Z 2018 book ONIX_20201102_9783631777091_2 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/42774 ger Trierer Studien zur Slavistik application/pdf n/a 9783631777091.pdf Peter Lang International Academic Publishers 10.3726/b15039 Die „Istorija stanovlenija samosoznajuščej duši" ist das kulturphilosophische Hauptwerk von Andrej Belyj. Es ist bislang nur in Auszügen publiziert und wird hier erstmals auf der Grundlage des vollständigen Manuskripts erschlossen. Sein Leitbegriff – die Selbstbewusstseinsseele – bildet zugleich seinen Gegenstand und seine Methode. In ihm sind Belyjs späte Erkenntnistheorie und Poetologie zusammengefasst. Diese bestimmen die Gestalt des Textes, dessen Sinnschichten durch eine „autoreferentielle Hermeneutik" erschlossen werden. Neben Anregungen aus der Anthroposophie Rudolf Steiners hat Belyj Ideen der russischen Historiosophie aufgegriffen und zu einer originellen Synthese verarbeitet. Mit der Charakterisierung des Spätwerks als „hermetischer Symbolismus" soll ein neues Paradigma geprägt werden. 10.3726/b15039 e927e604-2954-4bf6-826b-d5ecb47c6555 4 432 Bern open access
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