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oapen-20.500.12657-483462022-01-25T10:57:42Z Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit Kibel, Jochen Kollektive Identität Soziale Gedächtnisse Erbe Raum Architektur Museum Museumsinsel Berlin Bundeswehr Diskurs Reflexive Moderne Kritik Erinnerungskultur Kultursoziologie Soziologie Collective Identity Social Memories Heritage Space Architecture Museum Island Berlin German Federal Armed Forces Discourse Reflexive Modernity Critique Memory Culture Sociology of Culture Sociology bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFC Cultural studies bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JH Sociology & anthropology::JHB Sociology bic Book Industry Communication::R Earth sciences, geography, environment, planning::RG Geography::RGC Human geography Unter dem ungewissen Erwartungshorizont spätmoderner Gesellschaften treten verschiedene Vorstellungen kollektiver Identität in Konflikt. Jochen Kibel zeigt: Im Streit um das Neue Museum in Berlin und das Militärhistorische Museum in Dresden artikulierten sich unterschiedliche Kollektivierungsdiskurse, in denen die Vergangenheit nach den Anforderungen der Gegenwart umgeformt wurde. Der retrospektive Blick gewährt damit immer auch die prospektive Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit. Die dynamischen Verhältnisse der Gegenwart bringen schließlich eine Form reflexiver Identitätsbildung hervor, in der auch die Fähigkeit anhaltender Selbstkritik in der Vergangenheit ›wiedergefunden‹ wird. Die Vorstellung einer wandlungsfähigen Identität gewährleistet dann ein Gleichbleiben im Strom der Zeit, durch beständige Kurskorrekturen. 2021-04-22T15:03:02Z 2021-04-22T15:03:02Z 2021 book ONIX_20210422_9783839454299_52 9783839454299 9783837654295 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/48346 ger Re-Figuration von Räumen application/pdf Attribution 4.0 International 9783839454299.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839454299 Unter dem ungewissen Erwartungshorizont spätmoderner Gesellschaften treten verschiedene Vorstellungen kollektiver Identität in Konflikt. Jochen Kibel zeigt: Im Streit um das Neue Museum in Berlin und das Militärhistorische Museum in Dresden artikulierten sich unterschiedliche Kollektivierungsdiskurse, in denen die Vergangenheit nach den Anforderungen der Gegenwart umgeformt wurde. Der retrospektive Blick gewährt damit immer auch die prospektive Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit. Die dynamischen Verhältnisse der Gegenwart bringen schließlich eine Form reflexiver Identitätsbildung hervor, in der auch die Fähigkeit anhaltender Selbstkritik in der Vergangenheit ›wiedergefunden‹ wird. Die Vorstellung einer wandlungsfähigen Identität gewährleistet dann ein Gleichbleiben im Strom der Zeit, durch beständige Kurskorrekturen. 10.14361/9783839454299 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c f5e85b6c-dd8b-4bb3-a493-22723c79d368 9783839454299 9783837654295 transcript Verlag 2 380 Bielefeld [grantnumber unknown] Technische Universität Berlin TU Berlin open access
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