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Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert gelten die Alpen als schützenswert. Naturschützerinnen und Landschaftsschützer aus den Städten im »Flachland« versuchten, die Flora und Fauna sowie das Landschaftsbild in den Alpen zu konservieren – bis in den 1980er Jahren junge Aktivistinnen und Aktivisten aus...
Γλώσσα: | German |
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Έκδοση: |
Böhlau Verlag Köln
2021
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oapen-20.500.12657-486092023-08-01T12:36:42Z Politisierung der Alpen Aschwanden, Romed Nature Environmental Conservation & Protection bic Book Industry Communication::R Earth sciences, geography, environment, planning::RN The environment::RNK Conservation of the environment Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert gelten die Alpen als schützenswert. Naturschützerinnen und Landschaftsschützer aus den Städten im »Flachland« versuchten, die Flora und Fauna sowie das Landschaftsbild in den Alpen zu konservieren – bis in den 1980er Jahren junge Aktivistinnen und Aktivisten aus den Alpenregionen selbst begannen, die wirtschaftlichen Entwicklungen im Alpenraum vor dem Hintergrund der »Grenzen des Wachstums« zu hinterfragen. Sie forderten Selbstbestimmung über ihren Lebens- und Wirtschaftsraum mitsamt seiner Naturschönheit und kulturellen Eigenständigkeit. Ihre Debatten standen im Kontext der Diskussionen über die Rolle der Alpen als »Naturraum« in Europa und waren eng verwoben mit dem Prozess der Europäischen Integration. Rasch wurden die Alpen zum Europäischen Politikum. Das vorliegende Buch bettet diese Politisierung(en), ihre Akteurinnen und Akteure, die transnationalen Netzwerke und Diskurse in ihre Geschichte ein. 2021-05-14T03:31:14Z 2021-05-14T03:31:14Z 2021 book 9783412521363 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/48609 ger application/pdf n/a external_content.pdf Böhlau Verlag Köln 10.7788/9783412521363 10.7788/9783412521363 Brill 9783412521363 Knowledge Unlatched (KU) Böhlau Verlag Köln open access |
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OAPEN |
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German |
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Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert gelten die Alpen als schützenswert. Naturschützerinnen und Landschaftsschützer aus den Städten im »Flachland« versuchten, die Flora und Fauna sowie das Landschaftsbild in den Alpen zu konservieren – bis in den 1980er Jahren junge Aktivistinnen und Aktivisten aus den Alpenregionen selbst begannen, die wirtschaftlichen Entwicklungen im Alpenraum vor dem Hintergrund der »Grenzen des Wachstums« zu hinterfragen. Sie forderten Selbstbestimmung über ihren Lebens- und Wirtschaftsraum mitsamt seiner Naturschönheit und kulturellen Eigenständigkeit. Ihre Debatten standen im Kontext der Diskussionen über die Rolle der Alpen als »Naturraum« in Europa und waren eng verwoben mit dem Prozess der Europäischen Integration. Rasch wurden die Alpen zum Europäischen Politikum. Das vorliegende Buch bettet diese Politisierung(en), ihre Akteurinnen und Akteure, die transnationalen Netzwerke und Diskurse in ihre Geschichte ein. |
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Böhlau Verlag Köln |
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2021 |
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