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oapen-20.500.12657-486162023-08-01T12:44:47Z Reformation als Kommunikationsprozess Wąs, Gabriela Dornheim, Stefan Kaufmann, Thomas Winzeler, Marius Rothkegel, Martin Zdichynec, Jan Voit, Petr Just, Jiří Wenzel, Kai Horníčková, Kateřina Kühne, Hartmut Schwerhoff, Gerd Hrachovec, Petr Jakubec, Ondřej Holý, Martin Mikulec, Jiri Kästner, Alexander Schilling, Heinz Flügel, Wolfgang Klingner, Jens Wernisch, Martin Soukup, Pavel Bünz, Enno Müller, Winfried Schattkowsky, Martina Schattkowsky, Martina Schwerhoff, Gerd Müller, Winfried Hrachovec, Petr Religion Christianity Protestant bic Book Industry Communication::H Humanities::HR Religion & beliefs::HRC Christianity::HRCC Christian Churches & denominations::HRCC9 Protestantism & Protestant Churches Beim Hussitismus bzw. Utraquismus in Böhmen und der reformatorische Bewegung ab 1517 in Sachsen handelt es sich um zwei unterschiedliche Reformationen, jedoch mit einer Fülle von sachlichen und personalen Verbindungslinien. Diese rücken im vorliegenden Band erstmalig in einen gemeinsamen Fokus.»Wir sind alle Hussiten«, bekannte Martin Luther 1520 nach der Lektüre von Schriften des tschechischen Reformators Jan Hus, der gut einhundert Jahre zuvor als Ketzer verbrannt worden war. Die beiden Reformatoren verbinden, ebenso wie die von ihnen ausgehenden Erweckungs- und Erneuerungsbewegungen, viele Ähnlichkeiten, Übereinstimmungen und parallele Entwicklungsverläufe. Dennoch werden sie meist getrennt betrachtet. Der Sammelband analysiert Aspekte der Reformation in Böhmen und Sachsen und rückt so die beiden religiösen Brennpunkte in einen gemeinsamen Fokus. Methodisch wählen die Beiträgerinnen und Beiträger dabei einen kommunikationsgeschichtlichen Zugang. 2021-05-14T03:32:02Z 2021-05-14T03:32:02Z 2021 book 9783412519513 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/48616 ger application/pdf n/a external_content.pdf Böhlau Verlag Köln Brill 9783412519513 Knowledge Unlatched (KU) Böhlau Verlag Köln open access
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Beim Hussitismus bzw. Utraquismus in Böhmen und der reformatorische Bewegung ab 1517 in Sachsen handelt es sich um zwei unterschiedliche Reformationen, jedoch mit einer Fülle von sachlichen und personalen Verbindungslinien. Diese rücken im vorliegenden Band erstmalig in einen gemeinsamen Fokus.»Wir sind alle Hussiten«, bekannte Martin Luther 1520 nach der Lektüre von Schriften des tschechischen Reformators Jan Hus, der gut einhundert Jahre zuvor als Ketzer verbrannt worden war. Die beiden Reformatoren verbinden, ebenso wie die von ihnen ausgehenden Erweckungs- und Erneuerungsbewegungen, viele Ähnlichkeiten, Übereinstimmungen und parallele Entwicklungsverläufe. Dennoch werden sie meist getrennt betrachtet. Der Sammelband analysiert Aspekte der Reformation in Böhmen und Sachsen und rückt so die beiden religiösen Brennpunkte in einen gemeinsamen Fokus. Methodisch wählen die Beiträgerinnen und Beiträger dabei einen kommunikationsgeschichtlichen Zugang.
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