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oapen-20.500.12657-498412021-07-08T14:44:46Z Atem-Wege Ehrensperger, Aurelia Empirische Kulturwissenschaften Atmen Jean-Luc Nancy Körper bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JH Sociology & anthropology::JHM Anthropology::JHMC Social & cultural anthropology, ethnography Wann haben Sie Ihrer Atmung zum letzten Mal Aufmerksamkeit geschenkt? Als die Luft im Zug stickig war? Oder als ein Werbeplakat daran erinnerte, wieder einmal durchzuatmen? Das Buch deutet die vermeintliche Nebensache Atmen als Kulturtechnik. Ansätze der Körperphilosophie von Jean-Luc Nancy aufnehmend, folgt die ethnografische Arbeit dem Atmen durch seine Bedeutungen im Alltag. Ein Überblick über die jüngere Diskussion des Körperbegriffs in den Sozialwissenschaften sowie die Arbeit am Begriff des Rhizoms, verstanden als Praxis der angewandten Forschung, bilden die konzeptionelle Grundlage, aus der die Vertiefung der Themen Luftverschmutzung, Atemnot und Achtsamkeit hervorgeht. Bei der Erörterung dieser Themen übernimmt das Atmen die Hauptrolle. Die Schwerpunkte werden historisch situiert und ethnografisch mittels Diskursanalysen, Experteninterviews und teilnehmender Beobachtungen untersucht. In den Auswertungen wird das Potenzial einer Reflexion ausgelotet, die dazu anregt, nicht nur gedanklich, sondern auch körperlich regelmässig zum Forschungsgegenstand, dem Atmen, zurückzukehren. Gerade die Verschränkung der beiden Betrachtungsweisen, Körperlichkeit und gesellschaftlicher Diskurs, öffnet den Blick für eine innovative Kulturanalyse des Körpers. 2021-07-08T11:27:15Z 2021-07-08T11:27:15Z 2020 book ONIX_20210708_9783034015639_52 9783034015639 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/49841 ger application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 9783034015639.pdf https://www.chronos-verlag.ch/node/27407?highlight=ehrensperger Chronos Verlag 10.33057/chronos.1563 Wann haben Sie Ihrer Atmung zum letzten Mal Aufmerksamkeit geschenkt? Als die Luft im Zug stickig war? Oder als ein Werbeplakat daran erinnerte, wieder einmal durchzuatmen? Das Buch deutet die vermeintliche Nebensache Atmen als Kulturtechnik. Ansätze der Körperphilosophie von Jean-Luc Nancy aufnehmend, folgt die ethnografische Arbeit dem Atmen durch seine Bedeutungen im Alltag. Ein Überblick über die jüngere Diskussion des Körperbegriffs in den Sozialwissenschaften sowie die Arbeit am Begriff des Rhizoms, verstanden als Praxis der angewandten Forschung, bilden die konzeptionelle Grundlage, aus der die Vertiefung der Themen Luftverschmutzung, Atemnot und Achtsamkeit hervorgeht. Bei der Erörterung dieser Themen übernimmt das Atmen die Hauptrolle. Die Schwerpunkte werden historisch situiert und ethnografisch mittels Diskursanalysen, Experteninterviews und teilnehmender Beobachtungen untersucht. In den Auswertungen wird das Potenzial einer Reflexion ausgelotet, die dazu anregt, nicht nur gedanklich, sondern auch körperlich regelmässig zum Forschungsgegenstand, dem Atmen, zurückzukehren. Gerade die Verschränkung der beiden Betrachtungsweisen, Körperlichkeit und gesellschaftlicher Diskurs, öffnet den Blick für eine innovative Kulturanalyse des Körpers. 10.33057/chronos.1563 1f950e02-f99d-41ce-96af-ab49518dbf62 07f61e34-5b96-49f0-9860-c87dd8228f26 9783034015639 Swiss National Science Foundation (SNF) Zürich 10BP12_193668 Open Access Books Atem-Wege. Erkundungen zu Luftverschmutzung, Atemnot und Achtsamkeit. Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung Swiss National Science Foundation open access
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Wann haben Sie Ihrer Atmung zum letzten Mal Aufmerksamkeit geschenkt? Als die Luft im Zug stickig war? Oder als ein Werbeplakat daran erinnerte, wieder einmal durchzuatmen? Das Buch deutet die vermeintliche Nebensache Atmen als Kulturtechnik. Ansätze der Körperphilosophie von Jean-Luc Nancy aufnehmend, folgt die ethnografische Arbeit dem Atmen durch seine Bedeutungen im Alltag. Ein Überblick über die jüngere Diskussion des Körperbegriffs in den Sozialwissenschaften sowie die Arbeit am Begriff des Rhizoms, verstanden als Praxis der angewandten Forschung, bilden die konzeptionelle Grundlage, aus der die Vertiefung der Themen Luftverschmutzung, Atemnot und Achtsamkeit hervorgeht. Bei der Erörterung dieser Themen übernimmt das Atmen die Hauptrolle. Die Schwerpunkte werden historisch situiert und ethnografisch mittels Diskursanalysen, Experteninterviews und teilnehmender Beobachtungen untersucht. In den Auswertungen wird das Potenzial einer Reflexion ausgelotet, die dazu anregt, nicht nur gedanklich, sondern auch körperlich regelmässig zum Forschungsgegenstand, dem Atmen, zurückzukehren. Gerade die Verschränkung der beiden Betrachtungsweisen, Körperlichkeit und gesellschaftlicher Diskurs, öffnet den Blick für eine innovative Kulturanalyse des Körpers.
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