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oapen-20.500.12657-498752023-08-01T14:18:54Z Der Wandel der Rheinischen Agrarverfassung Der Einfluss französischer und preußischer Agrarreformen zwischen 1794 und 1850 auf die bäuerlichen Rechtsverhältnisse im Rheinland am Beispiel der Jülich-Z Esser, Franz Dominic Agrarverfassung Rheinland Preußen Franzöisches Recht Rheinisches Recht Code Civil Agrarreform bic Book Industry Communication::1 Geographical Qualifiers Die kontinentaleuropäischen Agrarreformen im 18. und 19. Jahrhundert sind seit langem Gegenstand intensiver Debatten. Das gilt insbesondere für die Reformen in Preußen, die nicht erst mit dem berühmten Edikt über die Bauernbefreiung 1807 einsetzten, sondern mit der Befreiung der Domänenbauern unter Friedrich II. erste Anfänge nahmen. Gerade der preußische Staat in seiner regionalen Struktur, war von einem breiten Spektrum unterschiedlicher agrarischer Ordnungen und heterogener Rechtstraditionen geprägt. Das gilt vor allem für die preußische Rheinprovinz, wo französische Rechtstraditionen und preußische Herrschaftsordnung im 19. Jahrhundert immer wieder Spannungen auslösten und auch zu Sonderrechtsentwicklungen führten. Die Untersuchung solcher Phänomene in einem begrenzten Gebiet, der Jülich-Zülpicher Börde im nördlichen Rheinland, in dem zunächst französische und nach 1815 preußische Agrarrechtsreformen zur Geltung gebracht wurden, ist Gegenstand dieser Studie. Auf der Basis tatsächlicher Gegebenheiten unter Hinzuziehung regionaler Fallbeispiele, gibt der Verfasser Aufschlüsse über die Entwicklung der rheinischen Agrarverfassung und dem damit für die ländliche Bevölkerung einhergehenden rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Wandel vom ausgehenden 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. 2021-07-08T11:28:05Z 2021-07-08T11:28:05Z 2019 book ONIX_20210708_9783412517038_81 9783412517038 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/49875 ger application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 9783412517038.pdf https://www.vr-elibrary.de/doi/book/10.7788/9783412517045 Böhlau 10.7788/9783412517045 Die kontinentaleuropäischen Agrarreformen im 18. und 19. Jahrhundert sind seit langem Gegenstand intensiver Debatten. Das gilt insbesondere für die Reformen in Preußen, die nicht erst mit dem berühmten Edikt über die Bauernbefreiung 1807 einsetzten, sondern mit der Befreiung der Domänenbauern unter Friedrich II. erste Anfänge nahmen. Gerade der preußische Staat in seiner regionalen Struktur, war von einem breiten Spektrum unterschiedlicher agrarischer Ordnungen und heterogener Rechtstraditionen geprägt. Das gilt vor allem für die preußische Rheinprovinz, wo französische Rechtstraditionen und preußische Herrschaftsordnung im 19. Jahrhundert immer wieder Spannungen auslösten und auch zu Sonderrechtsentwicklungen führten. Die Untersuchung solcher Phänomene in einem begrenzten Gebiet, der Jülich-Zülpicher Börde im nördlichen Rheinland, in dem zunächst französische und nach 1815 preußische Agrarrechtsreformen zur Geltung gebracht wurden, ist Gegenstand dieser Studie. Auf der Basis tatsächlicher Gegebenheiten unter Hinzuziehung regionaler Fallbeispiele, gibt der Verfasser Aufschlüsse über die Entwicklung der rheinischen Agrarverfassung und dem damit für die ländliche Bevölkerung einhergehenden rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Wandel vom ausgehenden 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. 10.7788/9783412517045 Brill 07f61e34-5b96-49f0-9860-c87dd8228f26 9783412517038 Swiss National Science Foundation (SNF) Böhlau Köln 10BP12_188411 Open Access Books Der Wandel der Rheinischen Agrarverfassung Der Einfluss französischer und preußischer Agrarreformen zwischen 1794 und 1850 auf die bäuerlichen Rechtsverhältnisse im Rheinland am Beispiel der Jülich-Zülpicher Börde Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung Swiss National Science Foundation open access
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Die kontinentaleuropäischen Agrarreformen im 18. und 19. Jahrhundert sind seit langem Gegenstand intensiver Debatten. Das gilt insbesondere für die Reformen in Preußen, die nicht erst mit dem berühmten Edikt über die Bauernbefreiung 1807 einsetzten, sondern mit der Befreiung der Domänenbauern unter Friedrich II. erste Anfänge nahmen. Gerade der preußische Staat in seiner regionalen Struktur, war von einem breiten Spektrum unterschiedlicher agrarischer Ordnungen und heterogener Rechtstraditionen geprägt. Das gilt vor allem für die preußische Rheinprovinz, wo französische Rechtstraditionen und preußische Herrschaftsordnung im 19. Jahrhundert immer wieder Spannungen auslösten und auch zu Sonderrechtsentwicklungen führten. Die Untersuchung solcher Phänomene in einem begrenzten Gebiet, der Jülich-Zülpicher Börde im nördlichen Rheinland, in dem zunächst französische und nach 1815 preußische Agrarrechtsreformen zur Geltung gebracht wurden, ist Gegenstand dieser Studie. Auf der Basis tatsächlicher Gegebenheiten unter Hinzuziehung regionaler Fallbeispiele, gibt der Verfasser Aufschlüsse über die Entwicklung der rheinischen Agrarverfassung und dem damit für die ländliche Bevölkerung einhergehenden rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Wandel vom ausgehenden 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.
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