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oapen-20.500.12657-499052021-07-08T14:49:38Z Augen-Blicke des Schreibens Bichsel, Beat Robert Walser Schreibszene Bildtheorie Visualität Bilderdenken Poetik des Visuellen Intertextualität Intermedialität Texturbildlichkeit Ästhetik des Transitorischen Dissemination Friedrich Nietzsche Ludwig Wittgenstein Roland Barthes bic Book Industry Communication::D Literature & literary studies::DS Literature: history & criticism::DSB Literary studies: general::DSBH Literary studies: from c 1900 - bic Book Industry Communication::D Literature & literary studies::DS Literature: history & criticism::DSK Literary studies: fiction, novelists & prose writers Anschliessend an Bildtheorien von Nietzsche, Wittgenstein und Barthes untersucht der Autor die Poetik des Visuellen in Robert Walsers Werk. Die improvisatorische Dynamik in Walsers Schreibszene entfaltet sich in Korrespondenz zu den ästhetischen Signaturen der avancierten bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts im Ringen um Verbindlichkeit, Genauigkeit und Wahrhaftigkeit in der künstlerischen Darstellung. Im Fokus der Untersuchung steht die Dialektik der spontanen Schreibgeste, welche gleichzeitig den Prozess der Fokussierung und der Zerstreuung, der Neuorientierung in und der Neukonstitution der erzählten und visualisierten Welt in Gang setzt. Sie ermöglicht die schreibende Suche nach dem in seiner Flüchtigkeit Bestechenden, der «einzigartigen Evidenz» und der Authentizität des Augen-Blicks. 2021-07-08T11:28:48Z 2021-07-08T11:28:48Z 2019 book ONIX_20210708_9783796540776_104 9783796540776 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/49905 ger Signaturen der Moderne application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 9783796540776.pdf https://doi.org/10.24894/978-3-7965-4077-6 Schwabe Verlag 10.24894/978-3-7965-4077-6 Anschliessend an Bildtheorien von Nietzsche, Wittgenstein und Barthes untersucht der Autor die Poetik des Visuellen in Robert Walsers Werk. Die improvisatorische Dynamik in Walsers Schreibszene entfaltet sich in Korrespondenz zu den ästhetischen Signaturen der avancierten bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts im Ringen um Verbindlichkeit, Genauigkeit und Wahrhaftigkeit in der künstlerischen Darstellung. Im Fokus der Untersuchung steht die Dialektik der spontanen Schreibgeste, welche gleichzeitig den Prozess der Fokussierung und der Zerstreuung, der Neuorientierung in und der Neukonstitution der erzählten und visualisierten Welt in Gang setzt. Sie ermöglicht die schreibende Suche nach dem in seiner Flüchtigkeit Bestechenden, der «einzigartigen Evidenz» und der Authentizität des Augen-Blicks. 10.24894/978-3-7965-4077-6 05056c87-e14f-4af1-99c0-d38d45fb02b9 07f61e34-5b96-49f0-9860-c87dd8228f26 9783796540776 Swiss National Science Foundation (SNF) 1 Basel 10BP12_190458 Open Access Books Augen-Blicke des Schreibens. Zur Poetik des Visuellen in der Schreibszene Robert Walsers. Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung Swiss National Science Foundation open access
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Anschliessend an Bildtheorien von Nietzsche, Wittgenstein und Barthes untersucht der Autor die Poetik des Visuellen in Robert Walsers Werk. Die improvisatorische Dynamik in Walsers Schreibszene entfaltet sich in Korrespondenz zu den ästhetischen Signaturen der avancierten bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts im Ringen um Verbindlichkeit, Genauigkeit und Wahrhaftigkeit in der künstlerischen Darstellung. Im Fokus der Untersuchung steht die Dialektik der spontanen Schreibgeste, welche gleichzeitig den Prozess der Fokussierung und der Zerstreuung, der Neuorientierung in und der Neukonstitution der erzählten und visualisierten Welt in Gang setzt. Sie ermöglicht die schreibende Suche nach dem in seiner Flüchtigkeit Bestechenden, der «einzigartigen Evidenz» und der Authentizität des Augen-Blicks.
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