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Der vorliegende Band ist herausgewachsen aus dem gleichnamigen Berner Symposium vom Herbst 2017, das wiederum im Kern auf drei grösseren SNF-Projekten basiert, die an der Hochschule der Künste Bern angesiedelt sind: Vom Vortrag zur Interpretation, Annotated Scores und Angewandte Interpretationsforsc...

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Γλώσσα:ger
Έκδοση: Argus 2021
Διαθέσιμο Online:http://www.editionargus.de/pd1573052678.htm
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description Der vorliegende Band ist herausgewachsen aus dem gleichnamigen Berner Symposium vom Herbst 2017, das wiederum im Kern auf drei grösseren SNF-Projekten basiert, die an der Hochschule der Künste Bern angesiedelt sind: Vom Vortrag zur Interpretation, Annotated Scores und Angewandte Interpretationsforschung. Es geht hier um die Erforschung von Aufführungs- und Interpretationstraditionen, um Methoden angewandter Interpretationsforschung, um die Spannung zwischen kommentierten Ausgaben, Dirigiereintragungen und dem klanglichen Resultat. Seit Anbeginn erwies sich Ludwig van Beethoven und hier insbesondere sein pianistisches und sinfonisches Werk als grösste Herausforderung und beliebtestes Exempel, weshalb wir unser viertägiges Symposium wie auch diesen Band rund um Beethoven gruppierten. Der Band fasst den Interpretationsbegriff bewusst breit und spiegelt damit das Spektrum der Interpretationsforschung an unserer Schule: Editionen, die sich bei ihren Entscheidungen auf bestimmte Interpretationen festlegen müssen, kommentierte Ausgaben, Tonträger, seien es nun auditive oder Welte- und weitere Klavierrollen, die uns quasi den Finger- und den Fussabdruck berühmter Interpretinnen und Interpreten geben, ferner ein Nachspielen als Re-Enactment, aber auch Spuren von Interpretationen, die sich in Bearbeitungen und in der Rezeption finden. Getreu unserer angewandten Forschung, die wir seit 2016 als BFH-Zentrum Arts in Context bündeln, gehen wir aber über das Musikwerk hinaus und diskutieren auch dessen Interpretation durch Regisseurinnen, Choreografen und weitere Komponistinnen. - Von welchen Voraussetzungen wird Improvisation um 1800 bestimmt und welchen Zwecken dient sie? - Welche standardisierten kompositorischen Modelle liegen ihr zugrunde und innerhalb welchen Rahmens von Auffuhrungskonventionen bewegt sie sich? - Inwiefern werden diese Konventionen in ihrer spontanen Kombination gedehnt oder gesprengt? - Welche Hinweise auf Improvisation finden sich in den Quellen zu Kompositionslehre und Auffuhrungspraxis, welchen Stellenwert hat sie in zeitgenössischen Ausbildungskonzepten? - In welchem Verhältnis stehen schriftlich fixierte Komposition und Improvisation?
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spelling oapen-20.500.12657-499412021-12-22T15:43:03Z Rund um Beethoven Gartmann, Thomas Allenbach, Daniel Beethoven Interpretation Der vorliegende Band ist herausgewachsen aus dem gleichnamigen Berner Symposium vom Herbst 2017, das wiederum im Kern auf drei grösseren SNF-Projekten basiert, die an der Hochschule der Künste Bern angesiedelt sind: Vom Vortrag zur Interpretation, Annotated Scores und Angewandte Interpretationsforschung. Es geht hier um die Erforschung von Aufführungs- und Interpretationstraditionen, um Methoden angewandter Interpretationsforschung, um die Spannung zwischen kommentierten Ausgaben, Dirigiereintragungen und dem klanglichen Resultat. Seit Anbeginn erwies sich Ludwig van Beethoven und hier insbesondere sein pianistisches und sinfonisches Werk als grösste Herausforderung und beliebtestes Exempel, weshalb wir unser viertägiges Symposium wie auch diesen Band rund um Beethoven gruppierten. Der Band fasst den Interpretationsbegriff bewusst breit und spiegelt damit das Spektrum der Interpretationsforschung an unserer Schule: Editionen, die sich bei ihren Entscheidungen auf bestimmte Interpretationen festlegen müssen, kommentierte Ausgaben, Tonträger, seien es nun auditive oder Welte- und weitere Klavierrollen, die uns quasi den Finger- und den Fussabdruck berühmter Interpretinnen und Interpreten geben, ferner ein Nachspielen als Re-Enactment, aber auch Spuren von Interpretationen, die sich in Bearbeitungen und in der Rezeption finden. Getreu unserer angewandten Forschung, die wir seit 2016 als BFH-Zentrum Arts in Context bündeln, gehen wir aber über das Musikwerk hinaus und diskutieren auch dessen Interpretation durch Regisseurinnen, Choreografen und weitere Komponistinnen. - Von welchen Voraussetzungen wird Improvisation um 1800 bestimmt und welchen Zwecken dient sie? - Welche standardisierten kompositorischen Modelle liegen ihr zugrunde und innerhalb welchen Rahmens von Auffuhrungskonventionen bewegt sie sich? - Inwiefern werden diese Konventionen in ihrer spontanen Kombination gedehnt oder gesprengt? - Welche Hinweise auf Improvisation finden sich in den Quellen zu Kompositionslehre und Auffuhrungspraxis, welchen Stellenwert hat sie in zeitgenössischen Ausbildungskonzepten? - In welchem Verhältnis stehen schriftlich fixierte Komposition und Improvisation? 2021-07-08T11:29:44Z 2021-07-08T11:29:44Z 2019 book ONIX_20210708_9783931264949_136 2700-8681 9783931264949 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/49941 ger Musikforschung der Hochschule der Künste Bern application/pdf Attribution-NonCommercial 4.0 International 9783931264949.pdf http://www.editionargus.de/pd1573052678.htm Argus 10.26045/kp64-6178 Der vorliegende Band ist herausgewachsen aus dem gleichnamigen Berner Symposium vom Herbst 2017, das wiederum im Kern auf drei grösseren SNF-Projekten basiert, die an der Hochschule der Künste Bern angesiedelt sind: Vom Vortrag zur Interpretation, Annotated Scores und Angewandte Interpretationsforschung. Es geht hier um die Erforschung von Aufführungs- und Interpretationstraditionen, um Methoden angewandter Interpretationsforschung, um die Spannung zwischen kommentierten Ausgaben, Dirigiereintragungen und dem klanglichen Resultat. Seit Anbeginn erwies sich Ludwig van Beethoven und hier insbesondere sein pianistisches und sinfonisches Werk als grösste Herausforderung und beliebtestes Exempel, weshalb wir unser viertägiges Symposium wie auch diesen Band rund um Beethoven gruppierten. Der Band fasst den Interpretationsbegriff bewusst breit und spiegelt damit das Spektrum der Interpretationsforschung an unserer Schule: Editionen, die sich bei ihren Entscheidungen auf bestimmte Interpretationen festlegen müssen, kommentierte Ausgaben, Tonträger, seien es nun auditive oder Welte- und weitere Klavierrollen, die uns quasi den Finger- und den Fussabdruck berühmter Interpretinnen und Interpreten geben, ferner ein Nachspielen als Re-Enactment, aber auch Spuren von Interpretationen, die sich in Bearbeitungen und in der Rezeption finden. Getreu unserer angewandten Forschung, die wir seit 2016 als BFH-Zentrum Arts in Context bündeln, gehen wir aber über das Musikwerk hinaus und diskutieren auch dessen Interpretation durch Regisseurinnen, Choreografen und weitere Komponistinnen. - Von welchen Voraussetzungen wird Improvisation um 1800 bestimmt und welchen Zwecken dient sie? - Welche standardisierten kompositorischen Modelle liegen ihr zugrunde und innerhalb welchen Rahmens von Auffuhrungskonventionen bewegt sie sich? - Inwiefern werden diese Konventionen in ihrer spontanen Kombination gedehnt oder gesprengt? - Welche Hinweise auf Improvisation finden sich in den Quellen zu Kompositionslehre und Auffuhrungspraxis, welchen Stellenwert hat sie in zeitgenössischen Ausbildungskonzepten? - In welchem Verhältnis stehen schriftlich fixierte Komposition und Improvisation? 10.26045/kp64-6178 ebacd688-9406-496c-8dae-f6ba9f46d224 07f61e34-5b96-49f0-9860-c87dd8228f26 9783931264949 Swiss National Science Foundation (SNF) 14 Schliengen 10BP12_190210 Open Access Books Rund um Beethoven. Interpretationsforschung heute Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung Swiss National Science Foundation open access