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oapen-20.500.12657-500542021-07-15T00:59:43Z Dekoloniale politische Bildung Kleinschmidt, Malte Political Science Public Policy Globalization Imperialism and Colonialism Ethnicity, Class, Gender and Crime Political Education Migration Policy Race and Ethnicity Studies Dekolonialität Rassismuskritik Migrationsgesellschaft Globalisierung Postkoloniale Theorie Open Access Political science & theory Public administration Colonialism & imperialism Crime & criminology bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPA Political science & theory bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPP Public administration bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFF Social issues & processes::JFFS Globalization bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History::HBT History: specific events & topics::HBTQ Colonialism & imperialism bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JK Social services & welfare, criminology::JKV Crime & criminology In diesem Open-Access-Buch setzt sich Malte Kleinschmidt mit der Frage auseinander, wie politische Bildung zu einer Dekolonisierung beitragen kann. Nicht erst durch die Auseinandersetzungen um Black Lives Matter wird deutlich, dass Rassismus und Kolonialität nicht als Phänomene der Vergangenheit abgetan werden können. Anhand von der Analyse von 44 Interviews mit Schüler_innen von 9. Klassen an Hauptschulen und Gymnasien wird herausgearbeitet, wie diese Phänomene die Lebenswelt der Schüler_innen prägen. In den subjektiven Sinnbildungen der Lernenden werden zum einen koloniale Muster reproduziert, sie aber zum anderen auch massiv infrage gestellt. Diese Vorstellungen dienen als Ausgangspunkt, um dekoloniale Impulse für eine radikaldemokratisch verstandene politische Bildung zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund diskutiert Malte Kleinschmidt dekoloniale didaktische Strategien in Bezug auf den erinnerungspolitischen Umgang mit dem historischen Kolonialismus, die koloniale Globalität der Gegenwart, die Verwerfungen des natio-ethno-kulturellen Zugehörigkeitsregimes sowie epistemische Ordnungen der Kolonialität. 2021-07-14T09:59:01Z 2021-07-14T09:59:01Z 2021 book ONIX_20210714_9783658341152_30 9783658341152 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/50054 ger Bürgerbewusstsein application/pdf n/a 978-3-658-34115-2.pdf https://www.springer.com/9783658341152 Springer Nature Springer Fachmedien Wiesbaden 10.1007/978-3-658-34115-2 In diesem Open-Access-Buch setzt sich Malte Kleinschmidt mit der Frage auseinander, wie politische Bildung zu einer Dekolonisierung beitragen kann. Nicht erst durch die Auseinandersetzungen um Black Lives Matter wird deutlich, dass Rassismus und Kolonialität nicht als Phänomene der Vergangenheit abgetan werden können. Anhand von der Analyse von 44 Interviews mit Schüler_innen von 9. Klassen an Hauptschulen und Gymnasien wird herausgearbeitet, wie diese Phänomene die Lebenswelt der Schüler_innen prägen. In den subjektiven Sinnbildungen der Lernenden werden zum einen koloniale Muster reproduziert, sie aber zum anderen auch massiv infrage gestellt. Diese Vorstellungen dienen als Ausgangspunkt, um dekoloniale Impulse für eine radikaldemokratisch verstandene politische Bildung zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund diskutiert Malte Kleinschmidt dekoloniale didaktische Strategien in Bezug auf den erinnerungspolitischen Umgang mit dem historischen Kolonialismus, die koloniale Globalität der Gegenwart, die Verwerfungen des natio-ethno-kulturellen Zugehörigkeitsregimes sowie epistemische Ordnungen der Kolonialität. 10.1007/978-3-658-34115-2 6c6992af-b843-4f46-859c-f6e9998e40d5 640a56f1-b2c9-4713-a0c9-b30c73a6aec8 9783658341152 Springer Fachmedien Wiesbaden 575 [grantnumber unknown] open access
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In diesem Open-Access-Buch setzt sich Malte Kleinschmidt mit der Frage auseinander, wie politische Bildung zu einer Dekolonisierung beitragen kann. Nicht erst durch die Auseinandersetzungen um Black Lives Matter wird deutlich, dass Rassismus und Kolonialität nicht als Phänomene der Vergangenheit abgetan werden können. Anhand von der Analyse von 44 Interviews mit Schüler_innen von 9. Klassen an Hauptschulen und Gymnasien wird herausgearbeitet, wie diese Phänomene die Lebenswelt der Schüler_innen prägen. In den subjektiven Sinnbildungen der Lernenden werden zum einen koloniale Muster reproduziert, sie aber zum anderen auch massiv infrage gestellt. Diese Vorstellungen dienen als Ausgangspunkt, um dekoloniale Impulse für eine radikaldemokratisch verstandene politische Bildung zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund diskutiert Malte Kleinschmidt dekoloniale didaktische Strategien in Bezug auf den erinnerungspolitischen Umgang mit dem historischen Kolonialismus, die koloniale Globalität der Gegenwart, die Verwerfungen des natio-ethno-kulturellen Zugehörigkeitsregimes sowie epistemische Ordnungen der Kolonialität.
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