spelling |
oapen-20.500.12657-505802022-01-25T10:58:16Z Nichtstun als politische Praxis Frischmuth, Agatha Nichtstun Handlung Nichthandlung Literatur Philosophie Politik 20. Jahrhundert 21. Jahrhundert Arbeit Moderne Hannah Arendt Handlungsphilosophie Gesellschaft Kultur Allgemeine Literaturwissenschaft Kulturtheorie Germanistik Kulturwissenschaft Literaturwissenschaft Do Nothing Agency Non-action Literature Philosophy Politics 20th Century 21st Century Work Modernity Philosophy of Action Society Culture Literary Studies Cultural Theory German Literature Cultural Studies bic Book Industry Communication::D Literature & literary studies::DS Literature: history & criticism::DSB Literary studies: general bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFC Cultural studies In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im westlichen Denken fest verankerte Binäropposition zwischen Handlung und Nichthandlung auflöst. Ihre literaturwissenschaftliche Studie zeigt in diskursanalytischen Lektüren der Romane von Robert Walser, Thomas Mann, Georges Perec und Mirosaw Nahacz Überraschendes auf: eine bisher ungeahnt enge Verknüpfung des Nichtstun-Motivs mit einer Sehnsucht nach Gemeinschaft und die Darstellung des Nichtstuns als uneigentliches Erzählen und Sprechen. 2021-09-08T14:45:56Z 2021-09-08T14:45:56Z 2021 book ONIX_20210908_9783839457399_5 9783839457399 9783837657395 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/50580 ger Studien der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft application/pdf Attribution 4.0 International 9783839457399.pdf transcript Verlag 10.14361/9783839457399 In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im westlichen Denken fest verankerte Binäropposition zwischen Handlung und Nichthandlung auflöst. Ihre literaturwissenschaftliche Studie zeigt in diskursanalytischen Lektüren der Romane von Robert Walser, Thomas Mann, Georges Perec und Mirosaw Nahacz Überraschendes auf: eine bisher ungeahnt enge Verknüpfung des Nichtstun-Motivs mit einer Sehnsucht nach Gemeinschaft und die Darstellung des Nichtstuns als uneigentliches Erzählen und Sprechen. 10.14361/9783839457399 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c d5894240-6d26-4154-a8d1-89d63a916643 a6adce6b-3f26-4535-92d8-598288bff431 9783839457399 9783837657395 1 330 Bielefeld [grantnumber unknown] [grantnumber unknown] Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität Berlin e.V. Freie Universität Berlin Free University of Berlin open access
|