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oapen-20.500.12657-515902023-02-01T09:02:21Z Geschichtete Identitäten Karahasan, Dzevad Lesic-Thomas, Andrea Šečerović, Naser Baleva, Martina Car, Milka László, Joël Kovač, Zvonko Miluška, Jan Portnov, Andrii Kemper, Michael Müller-Funk, Wolfgang Hartmann, Elke Grob, Thomas Hodel, Anna Miluška, Jan Political Science Imperialism bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History::HBT History: specific events & topics::HBTQ Colonialism & imperialism Imperiale Situationen werden in den Kulturwissenschaften zunehmend auch als kulturell komplexe Möglichkeitsräume betrachtet. Wenig Aufmerksamkeit wurde bisher dem Verhältnis von subjektiv-individuellen und ‚kollektiven‘ Zugehörigkeitskonzepten gewidmet, wie auch der Frage, wie in imperialen Kontexten Selbst- und Fremdentwürfe verhandelt werden. Scheinbar homogene Größen wie Nation oder Region können dabei höchstens von teilweiser Bedeutung sein. Kulturelle Identitäten sind im Kontext imperialer Erfahrungen historisch und lebensweltlich „geschichteter", sie zeigen Merkmale der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Zeit- und Erfahrungsräume – und sie konstituieren und reflektieren sich nicht zuletzt in Erzählungen. Solchen Konstellationen und Erzählungen aus verschiedenen Zeiträumen geht das vorliegende Buch nach, wobei die Regionen Ost- und Südosteuropas im Fokus stehen, die besonders reiche und vielfältige Erfahrungen europäischer Identitätsbildung in imperialen Kontexten aufweisen. . 2021-11-30T05:32:57Z 2021-11-30T05:32:57Z 2020 book 9783412512255 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/51590 ger application/pdf n/a external_content.pdf Böhlau Verlag Köln https://doi.org/10.7788/9783412512255 https://doi.org/10.7788/9783412512255 b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783412512255 Knowledge Unlatched (KU) Böhlau Verlag Köln Knowledge Unlatched open access
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Imperiale Situationen werden in den Kulturwissenschaften zunehmend auch als kulturell komplexe Möglichkeitsräume betrachtet. Wenig
Aufmerksamkeit wurde bisher dem Verhältnis von subjektiv-individuellen und ‚kollektiven‘ Zugehörigkeitskonzepten gewidmet, wie auch der Frage, wie in imperialen Kontexten Selbst- und Fremdentwürfe verhandelt werden. Scheinbar homogene Größen wie Nation oder Region können dabei höchstens von teilweiser Bedeutung sein. Kulturelle Identitäten sind im Kontext imperialer Erfahrungen historisch und lebensweltlich „geschichteter", sie zeigen Merkmale der Gleichzeitigkeit unterschiedlicher Zeit- und Erfahrungsräume – und sie konstituieren und reflektieren sich nicht zuletzt in Erzählungen. Solchen Konstellationen und Erzählungen aus verschiedenen Zeiträumen geht das vorliegende Buch nach, wobei die Regionen Ost- und Südosteuropas im Fokus stehen, die besonders reiche und vielfältige Erfahrungen europäischer Identitätsbildung in imperialen Kontexten aufweisen. .
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