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oapen-20.500.12657-520732022-01-25T10:57:36Z Post-/koloniale Erinnerungsdiskurse in der Medienkultur de Wolff, Kaya Postkoloniale Studien Deutsche Kolonialgeschichte Ovaherero Herero Nama Genozid Namibia Medien Presseberichterstattung Erinnerung Anerkennung Postkolonialismus Erinnerungskultur Medienästhetik Medienwissenschaft Postcolonial Studies German Colonial History Genocide Media Press Coverage Memory Politics of Acknowledgment Postcolonialism Memory Culture Media Aesthetics Media Studies bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFD Media studies bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History::HBT History: specific events & topics::HBTR National liberation & independence, post-colonialism bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFC Cultural studies Die Debatten um die Anerkennung des Ovaherero- und Nama-Genozids (1904-1908) im heutigen Namibia haben in den letzten beiden Jahrzehnten wachsende öffentliche Aufmerksamkeit erhalten. Kaya de Wolff hat die deutschsprachige Presseberichterstattung in den Jahren 2001 bis 2016 über den Umgang mit den Verbrechen deutscher Kolonialtruppen untersucht. Sie zeigt, aufgrund welcher Anlässe und auf welche Weisen medial an die historischen Ereignisse erinnert wird, welche Stimmen dabei (nicht) gehört werden und welche gesellschaftlichen Machtverhältnisse und Normen den Anerkennungskampf der Nachfahr*innen der Opfer bedingen. 2021-12-17T17:42:45Z 2021-12-17T17:42:45Z 2021 book ONIX_20211217_9783839459782_6 9783839459782 9783837659788 9783732859788 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/52073 ger Critical Studies in Media and Communication application/pdf Attribution-ShareAlike 4.0 International 9783839459782.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839459782 Die Debatten um die Anerkennung des Ovaherero- und Nama-Genozids (1904-1908) im heutigen Namibia haben in den letzten beiden Jahrzehnten wachsende öffentliche Aufmerksamkeit erhalten. Kaya de Wolff hat die deutschsprachige Presseberichterstattung in den Jahren 2001 bis 2016 über den Umgang mit den Verbrechen deutscher Kolonialtruppen untersucht. Sie zeigt, aufgrund welcher Anlässe und auf welche Weisen medial an die historischen Ereignisse erinnert wird, welche Stimmen dabei (nicht) gehört werden und welche gesellschaftlichen Machtverhältnisse und Normen den Anerkennungskampf der Nachfahr*innen der Opfer bedingen. 10.14361/9783839459782 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c e5d0d4f1-b986-495a-ae00-7ef7acccdbc4 9783839459782 9783837659788 9783732859788 transcript Verlag 26 476 Bielefeld 16TOA002 open access
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