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oapen-20.500.12657-522182024-01-18T10:49:56Z Über das Glück Helmig, Christoph Dillon, John Hartmann, Udo Literary Criticism Ancient & Classical bic Book Industry Communication::D Literature & literary studies::DS Literature: history & criticism::DSB Literary studies: general::DSBB Literary studies: classical, early & medieval Die Schrift Über das Glück: Das Leben des Proklos, verfasst von dem neuplatonischen Philosophen Marinos, ist ein bemerkenswerter Text des späten 5. Jh. n. Chr., der traditionelle biographische, hagiographische und philosophische Themen und Motive mit aktuellen zeitgenössischen Diskursen der Spätantike amalgamiert. Das langjährige Oberhaupt der Neuplatoniker in Athen, der Philosoph Proklos, wird als Leitfigur und paganer Heiliger in einer zunehmend christianisierten Gesellschaft inszeniert. Marinos illustriert anhand seiner Proklos-Figur die Tugenden und Ideale der neuplatonischen Philosophen und schildert dabei programmatisch die (neu-)platonische Ethik und Glückskonzeption. In der Einleitung sowie in den sieben Essays dieses Bandes werden literarische, philosophische, religionsphilosophische, astronomische wie althistorische und sozialgeschichtliche Themen dieses Textes - der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wird - beleuchtet. 2022-01-06T05:31:37Z 2022-01-06T05:31:37Z 2019 book 9783161581618 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/52218 ger application/pdf n/a external_content.pdf Mohr Siebeck Mohr Siebeck GmbH & Co. KG https://doi.org/10.1628/978-3-16-158161-8 https://doi.org/10.1628/978-3-16-158161-8 773c36f2-8bde-4e8c-8b8d-7fab7b2879fe b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783161581618 Knowledge Unlatched (KU) Mohr Siebeck GmbH & Co. KG Knowledge Unlatched open access
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Die Schrift Über das Glück: Das Leben des Proklos, verfasst von dem neuplatonischen Philosophen Marinos, ist ein bemerkenswerter Text des späten 5. Jh. n. Chr., der traditionelle biographische, hagiographische und philosophische Themen und Motive mit aktuellen zeitgenössischen Diskursen der Spätantike amalgamiert. Das langjährige Oberhaupt der Neuplatoniker in Athen, der Philosoph Proklos, wird als Leitfigur und paganer Heiliger in einer zunehmend christianisierten Gesellschaft inszeniert. Marinos illustriert anhand seiner Proklos-Figur die Tugenden und Ideale der neuplatonischen Philosophen und schildert dabei programmatisch die (neu-)platonische Ethik und Glückskonzeption. In der Einleitung sowie in den sieben Essays dieses Bandes werden literarische, philosophische, religionsphilosophische, astronomische wie althistorische und sozialgeschichtliche Themen dieses Textes - der hier zum ersten Mal ins Deutsche übersetzt wird - beleuchtet.
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