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Das Buch befasst sich mit einem besonders auffälligen kulturellen Phänomen: Jeder der in Frankreich zu tun hat, wird mit der dort vorherrschenden indirekten Form der Kommunikation konfrontiert. Insbesondere Deutschen fällt aufgrund ihrer ganz anders gearteten Art und Weise des Umgangs und Sprechens...

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Language:ger
Published: De Gruyter 2022
Online Access:https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110758009/html
id oapen-20.500.12657-52348
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spelling oapen-20.500.12657-523482022-01-12T02:54:01Z Die indirekte Kommunikation in Frankreich Bernsen, Michael Indirect communication Art of the implicit Cultural exception Conversational literature bic Book Industry Communication::D Literature & literary studies::DS Literature: history & criticism bic Book Industry Communication::D Literature & literary studies::DS Literature: history & criticism::DSB Literary studies: general bic Book Industry Communication::G Reference, information & interdisciplinary subjects::GT Interdisciplinary studies::GTC Communication studies bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFC Cultural studies Das Buch befasst sich mit einem besonders auffälligen kulturellen Phänomen: Jeder der in Frankreich zu tun hat, wird mit der dort vorherrschenden indirekten Form der Kommunikation konfrontiert. Insbesondere Deutschen fällt aufgrund ihrer ganz anders gearteten Art und Weise des Umgangs und Sprechens auf, dass man in unserem Nachbarland neben der Beherrschung der Sprache insbesondere die Kunst des Impliziten beherrschen muss, um ins Gespräch zu kommen. Nachgegangen wird der Frage, in welcher Zeit und aus welchen Gründen sich die indirekte Kommunikation in Frankreich als Habitus herausgebildet und verfestigt hat. Gezeigt wird, wie die Literatur über die Kunst des Impliziten nachdenkt und welche Rolle diese Kunst in der kulturellen Ausnahmestellung (‚exception culturelle‘) Frankreichs in Europa einnimmt, die das Land sich seit Jahrhunderten zugute hält. Anhand von herausragenden Beispielen der französischen Literatur vom 16. bis zum 21. Jahrhundert werden die Reflexionen über die indirekte Form des Sprechen analysiert. Das Buch ist aus einer mehrfach gehaltenen Vorlesung zur Frage der Interkulturalität in der deutsch-französischen Begegnung hervorgegangen. Es gehört in die Rubrik einer interkulturellen Literaturgeschichte. 2022-01-11T08:52:47Z 2022-01-11T08:52:47Z 2021 book ONIX_20220111_9783110758009_108 9783110758009 9783110757651 9783110758108 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/52348 ger application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 9783110758009.pdf https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110758009/html De Gruyter De Gruyter 10.1515/9783110758009 Das Buch befasst sich mit einem besonders auffälligen kulturellen Phänomen: Jeder der in Frankreich zu tun hat, wird mit der dort vorherrschenden indirekten Form der Kommunikation konfrontiert. Insbesondere Deutschen fällt aufgrund ihrer ganz anders gearteten Art und Weise des Umgangs und Sprechens auf, dass man in unserem Nachbarland neben der Beherrschung der Sprache insbesondere die Kunst des Impliziten beherrschen muss, um ins Gespräch zu kommen. Nachgegangen wird der Frage, in welcher Zeit und aus welchen Gründen sich die indirekte Kommunikation in Frankreich als Habitus herausgebildet und verfestigt hat. Gezeigt wird, wie die Literatur über die Kunst des Impliziten nachdenkt und welche Rolle diese Kunst in der kulturellen Ausnahmestellung (‚exception culturelle‘) Frankreichs in Europa einnimmt, die das Land sich seit Jahrhunderten zugute hält. Anhand von herausragenden Beispielen der französischen Literatur vom 16. bis zum 21. Jahrhundert werden die Reflexionen über die indirekte Form des Sprechen analysiert. Das Buch ist aus einer mehrfach gehaltenen Vorlesung zur Frage der Interkulturalität in der deutsch-französischen Begegnung hervorgegangen. Es gehört in die Rubrik einer interkulturellen Literaturgeschichte. 10.1515/9783110758009 2b386f62-fc18-4108-bcf1-ade3ed4cf2f3 9783110758009 9783110757651 9783110758108 De Gruyter 361 Berlin/Boston open access
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publisher De Gruyter
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