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Nachdem die Debatte um eine sogenannte Materialisierung bislang vor allem im Privatrecht geführt wurde, hat sie mittlerweile auch das Zivilprozessrecht erreicht. Dabei ist die grundlegende Frage: Inwieweit ist und soll das Zivilprozessrecht streng formal, inwieweit von außerprozessualen Wertungen ge...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:German
Έκδοση: Mohr Siebeck 2022
id oapen-20.500.12657-52387
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spelling oapen-20.500.12657-523872024-01-18T10:49:55Z Die Materialisierung des Zivilprozessrechts Kehrberger, Roman F. Law Bankruptcy & Insolvency Law Civil Law Law Arbitration, Negotiation, Mediation bic Book Industry Communication::L Law::LN Laws of Specific jurisdictions::LNP Financial law::LNPC Bankruptcy & insolvency bic Book Industry Communication::L Law::LA Jurisprudence & general issues::LAF Systems of law::LAFD Civil codes / Civil law bic Book Industry Communication::L Law::LN Laws of Specific jurisdictions::LNA Legal system: general::LNAC Civil procedure, litigation & dispute resolution::LNAC5 Arbitration, mediation & alternative dispute resolution Nachdem die Debatte um eine sogenannte Materialisierung bislang vor allem im Privatrecht geführt wurde, hat sie mittlerweile auch das Zivilprozessrecht erreicht. Dabei ist die grundlegende Frage: Inwieweit ist und soll das Zivilprozessrecht streng formal, inwieweit von außerprozessualen Wertungen geprägt sein? Roman F. Kehrberger beleuchtet daher unterschiedliche Quellen möglicher außerprozessualer Wertungen - etwa Grundrechte, materiell-rechtliche Sonderwertungen oder die kompensatorische Prozessleitung durch Richter - und deren Einflüsse auf das Zivilprozessrecht. Zur Frage, ob sich richterliche Aktivität im Sinne einer Materialisierung auswirkt, betrachtet er rechtsvergleichend das englische Recht. Zur Bewertung einer möglichen Materialisierung wird grundlegend darauf rekurriert, warum im modernen Rechtsstaat überhaupt ein Zivilprozess existiert und wie dieser idealerweise ausgestaltet sein sollte. 2022-01-13T05:31:05Z 2022-01-13T05:31:05Z 2019 book 9783161582776 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/52387 ger application/pdf n/a external_content.pdf Mohr Siebeck Mohr Siebeck GmbH & Co. KG https://doi.org/10.1628/978-3-16-158277-6 https://doi.org/10.1628/978-3-16-158277-6 773c36f2-8bde-4e8c-8b8d-7fab7b2879fe b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783161582776 Knowledge Unlatched (KU) Mohr Siebeck GmbH & Co. KG Knowledge Unlatched open access
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description Nachdem die Debatte um eine sogenannte Materialisierung bislang vor allem im Privatrecht geführt wurde, hat sie mittlerweile auch das Zivilprozessrecht erreicht. Dabei ist die grundlegende Frage: Inwieweit ist und soll das Zivilprozessrecht streng formal, inwieweit von außerprozessualen Wertungen geprägt sein? Roman F. Kehrberger beleuchtet daher unterschiedliche Quellen möglicher außerprozessualer Wertungen - etwa Grundrechte, materiell-rechtliche Sonderwertungen oder die kompensatorische Prozessleitung durch Richter - und deren Einflüsse auf das Zivilprozessrecht. Zur Frage, ob sich richterliche Aktivität im Sinne einer Materialisierung auswirkt, betrachtet er rechtsvergleichend das englische Recht. Zur Bewertung einer möglichen Materialisierung wird grundlegend darauf rekurriert, warum im modernen Rechtsstaat überhaupt ein Zivilprozess existiert und wie dieser idealerweise ausgestaltet sein sollte.
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publisher Mohr Siebeck
publishDate 2022
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