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oapen-20.500.12657-528602022-02-15T02:50:32Z Genresignaturen Kirsten, Karina Genretheorie Filmgenere Filmgeschichte Filmwerbung Horrorfilm Parataxe Alfred Hitchcock Psycho Serie Open Access bic Book Industry Communication::A The arts::AP Film, TV & radio::APF Films, cinema::APFN Film: styles & genres bic Book Industry Communication::A The arts::AP Film, TV & radio bic Book Industry Communication::A The arts::AP Film, TV & radio::APF Films, cinema bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFD Media studies bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JH Sociology & anthropology::JHB Sociology Karina Kirsten diskutiert in diesem Open-Access-Buch die diskursive und historische Verfasstheit von Genres. Mit ‚Genresignaturen‘ entwickelt sie einen neuen analytischen Zugang, um die vielfältigen inter- und transmedialen Dynamiken und soziohistorischen Veränderungen von Genres beschreibbar zu machen. Am Beispiel des Psycho-Franchise veranschaulicht die Autorin, dass die wirkungsvolle und anhaltende Prägnanz von Genresignaturen aus komplexen Semantisierungs- und Differenzierungsprozessen resultiert, die zwischen Produktionskontexten, Distributionsnetzwerken und vielfältigen Diskursivierungen verlaufen. Indem sie in den materialnahen Analysen ‚Genre‘ zusammen mit Gendervorstellungen in den Fokus rückt, zeigt sie zudem, wie im Mantel der ikonischen Genregeschichte aktuelle Fragen und kulturelle Vorstellungen von Geschlechtlichkeit, Sexualität und Weißsein verhandelt werden. Zugleich werden Genresignaturen in Bezug auf Gender und Race sogar soweit umgeschrieben, dass wechselseitig queere Lesarten möglich werden. Genresignaturen bewahren so nicht nur Film- und Genregeschichte, sondern beziehen darüber hinaus zentrale gesellschaftliche Debatten ein. 2022-02-14T21:18:38Z 2022-02-14T21:18:38Z 2022 book ONIX_20220214_9783658361617_27 9783658361617 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/52860 ger Neue Perspektiven der Medienästhetik application/pdf n/a 978-3-658-36161-7.pdf https://link.springer.com/978-3-658-36161-7 Springer Nature Springer Fachmedien Wiesbaden 10.1007/978-3-658-36161-7 Karina Kirsten diskutiert in diesem Open-Access-Buch die diskursive und historische Verfasstheit von Genres. Mit ‚Genresignaturen‘ entwickelt sie einen neuen analytischen Zugang, um die vielfältigen inter- und transmedialen Dynamiken und soziohistorischen Veränderungen von Genres beschreibbar zu machen. Am Beispiel des Psycho-Franchise veranschaulicht die Autorin, dass die wirkungsvolle und anhaltende Prägnanz von Genresignaturen aus komplexen Semantisierungs- und Differenzierungsprozessen resultiert, die zwischen Produktionskontexten, Distributionsnetzwerken und vielfältigen Diskursivierungen verlaufen. Indem sie in den materialnahen Analysen ‚Genre‘ zusammen mit Gendervorstellungen in den Fokus rückt, zeigt sie zudem, wie im Mantel der ikonischen Genregeschichte aktuelle Fragen und kulturelle Vorstellungen von Geschlechtlichkeit, Sexualität und Weißsein verhandelt werden. Zugleich werden Genresignaturen in Bezug auf Gender und Race sogar soweit umgeschrieben, dass wechselseitig queere Lesarten möglich werden. Genresignaturen bewahren so nicht nur Film- und Genregeschichte, sondern beziehen darüber hinaus zentrale gesellschaftliche Debatten ein. 10.1007/978-3-658-36161-7 6c6992af-b843-4f46-859c-f6e9998e40d5 9783658361617 Springer Fachmedien Wiesbaden 263 Wiesbaden open access
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Karina Kirsten diskutiert in diesem Open-Access-Buch die diskursive und historische Verfasstheit von Genres. Mit ‚Genresignaturen‘ entwickelt sie einen neuen analytischen Zugang, um die vielfältigen inter- und transmedialen Dynamiken und soziohistorischen Veränderungen von Genres beschreibbar zu machen. Am Beispiel des Psycho-Franchise veranschaulicht die Autorin, dass die wirkungsvolle und anhaltende Prägnanz von Genresignaturen aus komplexen Semantisierungs- und Differenzierungsprozessen resultiert, die zwischen Produktionskontexten, Distributionsnetzwerken und vielfältigen Diskursivierungen verlaufen. Indem sie in den materialnahen Analysen ‚Genre‘ zusammen mit Gendervorstellungen in den Fokus rückt, zeigt sie zudem, wie im Mantel der ikonischen Genregeschichte aktuelle Fragen und kulturelle Vorstellungen von Geschlechtlichkeit, Sexualität und Weißsein verhandelt werden. Zugleich werden Genresignaturen in Bezug auf Gender und Race sogar soweit umgeschrieben, dass wechselseitig queere Lesarten möglich werden. Genresignaturen bewahren so nicht nur Film- und Genregeschichte, sondern beziehen darüber hinaus zentrale gesellschaftliche Debatten ein.
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