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oapen-20.500.12657-530872022-02-22T02:54:30Z Epistemische Bilder Scholz, Sebastian Medien Medientheorie Sichtbarmachung Wissen Erkenntnis Sichtbarkeit Onto-Epistemologie Mikrofotografie Experimentalsysteme Experiment Wissenschaft Bild Bildwissenschaft Medienphilosophie Wissenschaftsphilosophie Medienwissenschaft Media Media Theory Visualization Knowledge Visibility Onto-epistemology Microphotographs Experimental Systems Science Image Visual Studies Media Philosophy Philosophy of Science Media Studies bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFD Media studies bic Book Industry Communication::A The arts::AB The arts: general issues::ABA Theory of art bic Book Industry Communication::H Humanities::HP Philosophy Wenn in wissenschaftlichen Zusammenhängen etwas sichtbar wird, dann häufig, weil es in experimentellen Verfahren sichtbar gemacht worden ist. Die operative »Sichtbarmachung« erlaubt neue Perspektiven auf die disjunktive Verschränktheit von Wissenschafts- und Mediengeschichte. Eine Archäologie des Sichtbaren - wie sie etwa am Beispiel mikrofotografischer Verfahren der Bakteriologie nachvollzogen werden kann - betont die materiell-diskursive Konfiguration von Wissensproduktion. Die erzeugten »epistemischen Bilder« fungieren demnach als Relais zwischen Erkenntnis und Sichtbarkeit. Sebastian Scholz nähert sich dieser komplexen Konstellation mit dem Ziel, »das Sichtbare« zu problematisieren und Potentiale einer operativen Medien-Onto-Epistemologie aufzuzeigen. 2022-02-21T09:36:37Z 2022-02-21T09:36:37Z 2021 book ONIX_20220221_9783839453032_7 9783839453032 9783837653038 9783732853038 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/53087 ger Edition Medienwissenschaft application/pdf Attribution-ShareAlike 4.0 International 9783839453032.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839453032 Wenn in wissenschaftlichen Zusammenhängen etwas sichtbar wird, dann häufig, weil es in experimentellen Verfahren sichtbar gemacht worden ist. Die operative »Sichtbarmachung« erlaubt neue Perspektiven auf die disjunktive Verschränktheit von Wissenschafts- und Mediengeschichte. Eine Archäologie des Sichtbaren - wie sie etwa am Beispiel mikrofotografischer Verfahren der Bakteriologie nachvollzogen werden kann - betont die materiell-diskursive Konfiguration von Wissensproduktion. Die erzeugten »epistemischen Bilder« fungieren demnach als Relais zwischen Erkenntnis und Sichtbarkeit. Sebastian Scholz nähert sich dieser komplexen Konstellation mit dem Ziel, »das Sichtbare« zu problematisieren und Potentiale einer operativen Medien-Onto-Epistemologie aufzuzeigen. 10.14361/9783839453032 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 373230e3-a038-48d2-a601-b9d8206d21d9 9783839453032 9783837653038 9783732853038 transcript Verlag 77 300 Bielefeld 16TOA002 open access
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