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Der schaulüsterne Blick: Bilder adressieren affektive Register, fördern somit voyeuristische Tendenzen wie Glotzen, Gaffen und den Drang, sich oder andere im Bild zu exponieren. Digitale Medien ermöglichen direkte Beteiligung und Bewertung, wodurch sich das intrikate Verhältnis zwischen Bildern und...

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Γλώσσα:ger
Έκδοση: transcript Verlag 2022
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spelling oapen-20.500.12657-530952022-02-22T02:54:52Z Invective Gaze - Das digitale Bild und die Kultur der Beschämung Heyne, Elisabeth Prokic, Tanja Medien Digitales Bild Affekttheorie Blickregime Schaulust (Post-)Photographie Kultur Soziale Medien Bild Internet Digitale Medien Medientheorie Medienphilosophie Medienwissenschaft Media Digital Image Affect Theory Viewing Regime Culture Social Media Image Digital Media Media Theory Media Philosophy Media Studies bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFD Media studies Der schaulüsterne Blick: Bilder adressieren affektive Register, fördern somit voyeuristische Tendenzen wie Glotzen, Gaffen und den Drang, sich oder andere im Bild zu exponieren. Digitale Medien ermöglichen direkte Beteiligung und Bewertung, wodurch sich das intrikate Verhältnis zwischen Bildern und gesellschaftlichen Anerkennungsprozessen nachhaltig verschiebt. Dabei hat ein abwertender, entblößender Blick Konjunktur, der neue Bildgenres hervorbringt und das Affektive, Politische und Ökonomische neu verknüpft. Die Beiträger:innen folgen der Karriere des invective gaze vom Analogen zum Digitalen, von Figuren des Gaffers im 19. Jahrhundert bis zum Terror im Livestream. 2022-02-21T09:36:45Z 2022-02-21T09:36:45Z 2022 book ONIX_20220221_9783839457498_14 9783839457498 9783837657494 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/53095 ger Edition Medienwissenschaft application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 9783839457498.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839457498 Der schaulüsterne Blick: Bilder adressieren affektive Register, fördern somit voyeuristische Tendenzen wie Glotzen, Gaffen und den Drang, sich oder andere im Bild zu exponieren. Digitale Medien ermöglichen direkte Beteiligung und Bewertung, wodurch sich das intrikate Verhältnis zwischen Bildern und gesellschaftlichen Anerkennungsprozessen nachhaltig verschiebt. Dabei hat ein abwertender, entblößender Blick Konjunktur, der neue Bildgenres hervorbringt und das Affektive, Politische und Ökonomische neu verknüpft. Die Beiträger:innen folgen der Karriere des invective gaze vom Analogen zum Digitalen, von Figuren des Gaffers im 19. Jahrhundert bis zum Terror im Livestream. 10.14361/9783839457498 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 631ac483-8bae-460f-9987-c3f4e4b98bb5 9783839457498 9783837657494 transcript Verlag 99 208 Bielefeld [grantnumber unknown] Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) open access
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