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oapen-20.500.12657-531042022-02-22T02:55:18Z Einführung in die Wissenschaften Kogge, Werner Pluralität Wissenschaft Wissenschaftsforschung Verbundforschung Interdisziplinarität Wissenschaftskulturen Wissenschaftsphilosophie Wissenschaftssoziologie Wissenschaftsgeschichte Universität Philosophie Pluralism Science Science Studies Research Networks Interdisciplinarity Philosophy of Science Sociology of Science History of Science University Philosophy bic Book Industry Communication::P Mathematics & science::PD Science: general issues::PDA Philosophy of science bic Book Industry Communication::P Mathematics & science::PD Science: general issues::PDR Impact of science & technology on society bic Book Industry Communication::P Mathematics & science::PD Science: general issues::PDX History of science Pluralistische Wissenschaftstheorie ist kein etabliertes Format. Herkömmliche Darstellungen nehmen meist die Perspektive einer einzelnen Ausprägung von Wissenschaft ein, verbunden mit impliziten Wertungen und unbefragten Präferenzen. So belasten Kämpfe um Deutungshoheit notorisch die kooperative Forschung. Werner Kogge entfaltet demgegenüber einen neuen Ansatz: Er zeichnet nach, wie sich aus mehreren historischen Quellen verschiedene Typen wissenschaftlicher Forschung ausprägten, und wie diese Typen heute praktiziert werden. So entsteht ein Bild unterschiedlicher, aber gleichberechtigter Formen wissenschaftlicher Forschungspraxis, ohne hierarchische Staffelung oder eine evolutionäre Entwicklungslinie. Mit dieser Pluralität kommt auch eine neue Form von Interdisziplinarität in den Blick: strukturell, modular und praxisbezogen. 2022-02-21T09:36:55Z 2022-02-21T09:36:55Z 2022 book ONIX_20220221_9783839459706_21 9783839459706 9783837659702 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/53104 ger Science Studies application/pdf Attribution 4.0 International 9783839459706.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839459706 Pluralistische Wissenschaftstheorie ist kein etabliertes Format. Herkömmliche Darstellungen nehmen meist die Perspektive einer einzelnen Ausprägung von Wissenschaft ein, verbunden mit impliziten Wertungen und unbefragten Präferenzen. So belasten Kämpfe um Deutungshoheit notorisch die kooperative Forschung. Werner Kogge entfaltet demgegenüber einen neuen Ansatz: Er zeichnet nach, wie sich aus mehreren historischen Quellen verschiedene Typen wissenschaftlicher Forschung ausprägten, und wie diese Typen heute praktiziert werden. So entsteht ein Bild unterschiedlicher, aber gleichberechtigter Formen wissenschaftlicher Forschungspraxis, ohne hierarchische Staffelung oder eine evolutionäre Entwicklungslinie. Mit dieser Pluralität kommt auch eine neue Form von Interdisziplinarität in den Blick: strukturell, modular und praxisbezogen. 10.14361/9783839459706 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c a6adce6b-3f26-4535-92d8-598288bff431 9783839459706 9783837659702 transcript Verlag 236 Bielefeld [grantnumber unknown] Freie Universität Berlin Free University of Berlin open access
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Pluralistische Wissenschaftstheorie ist kein etabliertes Format. Herkömmliche Darstellungen nehmen meist die Perspektive einer einzelnen Ausprägung von Wissenschaft ein, verbunden mit impliziten Wertungen und unbefragten Präferenzen. So belasten Kämpfe um Deutungshoheit notorisch die kooperative Forschung. Werner Kogge entfaltet demgegenüber einen neuen Ansatz: Er zeichnet nach, wie sich aus mehreren historischen Quellen verschiedene Typen wissenschaftlicher Forschung ausprägten, und wie diese Typen heute praktiziert werden. So entsteht ein Bild unterschiedlicher, aber gleichberechtigter Formen wissenschaftlicher Forschungspraxis, ohne hierarchische Staffelung oder eine evolutionäre Entwicklungslinie. Mit dieser Pluralität kommt auch eine neue Form von Interdisziplinarität in den Blick: strukturell, modular und praxisbezogen.
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