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oapen-20.500.12657-536112023-02-01T09:33:07Z Der Waffenstillstand (1609-1621) als Medienereignis Dlugaiczyk, Martina Political Science World European bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government Seitdem es Krieg und Frieden gibt, gelangen Waffenstillstände zur Ratifizierung - ohne dass nennenswerte Visualisierungsstrategien ausgebildet wurden. Erst der zwischen den Südlichen und Nördlichen Niederlanden ausgehandelte Waffenstillstand von 1609 entfachte eine Diskussion, die verstärkt über die Medien Graphik, Malerei, Skulptur, Theater, Festzüge, Liedgut und Zeitungen ausgetragen wurde. Neben anonym gebliebenen waren namhafte Künstler wie Vinkboons, Rubens, Visscher oder de Gheyn an der "Bildfindung" beteiligt. Martina Dlugaiczyk erschließt mit ihrer Studie erstmals die Ikonographie des Waffenstillstandes und zeigt anhand von historischen Öffentlichkeiten sowie Kommunikationsprozessen das Entstehen, die Funktionsweise und Rezeption eines Medienereignisses in der Frühen Neuzeit. 2022-03-25T05:32:13Z 2022-03-25T05:32:13Z 2005 book 9783830963295 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/53611 ger application/pdf Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International SID-0000003720435.pdf Waxmann Verlag GmbH https://doi.org/10.31244/9783830973300 https://doi.org/10.31244/9783830973300 Waxmann b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783830963295 Knowledge Unlatched (KU) Waxmann Verlag GmbH Knowledge Unlatched open access
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Seitdem es Krieg und Frieden gibt, gelangen Waffenstillstände zur Ratifizierung - ohne dass nennenswerte Visualisierungsstrategien ausgebildet wurden. Erst der zwischen den Südlichen und Nördlichen Niederlanden ausgehandelte Waffenstillstand von 1609 entfachte eine Diskussion, die verstärkt über die Medien Graphik, Malerei, Skulptur, Theater, Festzüge, Liedgut und Zeitungen ausgetragen wurde. Neben anonym gebliebenen waren namhafte Künstler wie Vinkboons, Rubens, Visscher oder de Gheyn an der "Bildfindung" beteiligt. Martina Dlugaiczyk erschließt mit ihrer Studie erstmals die Ikonographie des Waffenstillstandes und zeigt anhand von historischen Öffentlichkeiten sowie Kommunikationsprozessen das Entstehen, die Funktionsweise und Rezeption eines Medienereignisses in der Frühen Neuzeit.
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