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Black Mirror, Fargo, True Detective and American Horror Story are among the most discussed serial productions of the last ten years. As different as the series are, they are united by a generic term that has established itself as a self-description in the marketing of the productions and in the reviews of the commentators: anthology series. The aim of the contributions in the anthology is to systematically pursue the anthological in the serial in order to profile the term in the humanities discourse. The contributions ask about the media conditions, such as the connections and differences between collection and series, literary and television series anthologies, as well as the origin and functions of the term. Likewise, specific narrative logics of continuation and closure as well as the resulting moments of coherence of anthology series are examined. This shows that the term is more than clever branding by the production studios. Rather, it represents an operationalizable and analytically resilient category that should be included in the scientific investigation of anthology series.
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oapen-20.500.12657-536872022-04-05T03:00:48Z Anthologieserie Hauptmann, Kilian Pabst, Philipp Schallenberg, Felix Branding;Tatort;Fargo;True Detective;Tales from the Crypt;Filmisches Erzählen;American Horror Story;Narrative;Black Mirror;Philip K. Dick’s Electric Dreams;Filmmarketing;Love;Death &Robots bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFD Media studies Black Mirror, Fargo, True Detective and American Horror Story are among the most discussed serial productions of the last ten years. As different as the series are, they are united by a generic term that has established itself as a self-description in the marketing of the productions and in the reviews of the commentators: anthology series. The aim of the contributions in the anthology is to systematically pursue the anthological in the serial in order to profile the term in the humanities discourse. The contributions ask about the media conditions, such as the connections and differences between collection and series, literary and television series anthologies, as well as the origin and functions of the term. Likewise, specific narrative logics of continuation and closure as well as the resulting moments of coherence of anthology series are examined. This shows that the term is more than clever branding by the production studios. Rather, it represents an operationalizable and analytically resilient category that should be included in the scientific investigation of anthology series. Black Mirror, Fargo, True Detective und American Horror Story gehören zu den meistdiskutierten Serienproduktionen der letzten zehn Jahre. So unterschiedlich die Serien sind: Sie eint eine Gattungsbezeichnung, die sich als Selbstbeschreibung im Marketing der Produktionen sowie in den Besprechungen der Kommentatorinnen und Kommentatoren etabliert hat: Anthologieserie. Die Beiträge des Sammelbands setzen es sich zum Ziel, dem Anthologischen im Seriellen systematisch nachzugehen, um den Begriff im geisteswissenschaftlichen Diskurs zu profilieren. Dabei fragen die Beiträge nach den medialen Bedingungen, wie etwa den Zusammenhängen und Unterschieden von Sammlung und Reihe, von literarischen und fernsehseriellen Anthologien, sowie nach der Herkunft und den Funktionen des Begriffs. Gleichermaßen werden spezifische Erzähllogiken der Fortsetzung und Schließung sowie den daraus entstehenden Kohärenzmomenten von Anthologieserien in den Blick genommen. Damit wird gezeigt, dass der Begriff mehr ist als ein geschicktes Branding von Seiten der Produktionsstudios. Er stellt vielmehr eine operationalisierbare und analytisch belastbare Kategorie dar, die in die wissenschaftliche Untersuchung von Anthologieserien einfließen sollte. 2022-04-04T10:15:07Z 2022-04-04T10:15:07Z 2022 book 9783741003776 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/53687 ger Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik application/pdf n/a 9783741001437.pdf Schüren Verlag 10.23799/9783741001437 Black Mirror, Fargo, True Detective und American Horror Story gehören zu den meistdiskutierten Serienproduktionen der letzten zehn Jahre. So unterschiedlich die Serien sind: Sie eint eine Gattungsbezeichnung, die sich als Selbstbeschreibung im Marketing der Produktionen sowie in den Besprechungen der Kommentatorinnen und Kommentatoren etabliert hat: Anthologieserie. Die Beiträge des Sammelbands setzen es sich zum Ziel, dem Anthologischen im Seriellen systematisch nachzugehen, um den Begriff im geisteswissenschaftlichen Diskurs zu profilieren. Dabei fragen die Beiträge nach den medialen Bedingungen, wie etwa den Zusammenhängen und Unterschieden von Sammlung und Reihe, von literarischen und fernsehseriellen Anthologien, sowie nach der Herkunft und den Funktionen des Begriffs. Gleichermaßen werden spezifische Erzähllogiken der Fortsetzung und Schließung sowie den daraus entstehenden Kohärenzmomenten von Anthologieserien in den Blick genommen. Damit wird gezeigt, dass der Begriff mehr ist als ein geschicktes Branding von Seiten der Produktionsstudios. Er stellt vielmehr eine operationalisierbare und analytisch belastbare Kategorie dar, die in die wissenschaftliche Untersuchung von Anthologieserien einfließen sollte. 10.23799/9783741001437 1a01ac38-16aa-405b-a64f-4087916f036e 9783741003776 18 272 open access
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