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oapen-20.500.12657-540352022-04-14T03:02:41Z Bullying im Klassenverband – doch nicht nur in der Schule Knauf, Rhea-Katharina Cyberbullying/ Cybermobbing Verantwortung Bullying/ Mobbing Moral Disengagement Selbstwirksamkeitserwartungen Empathie bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JM Psychology::JMS The self, ego, identity, personality bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JM Psychology Das vorliegende Open-Access-Buch befasst sich mit den Fragen, welche Rollen Klassenmitglieder bei Bullying einnehmen und durch welche sozial-kognitiven und affektiven Reaktionen sie sich auszeichnen. Bei Bullying handelt es sich um aggressives Verhalten, das sich über einen längeren Zeitraum hinweg systematisch gegen schwächere Mitglieder einer Gruppe richtet. Bullying ist dementsprechend als Gruppenphänomen zu verstehen, das unter anderem häufig in Schulklassen auftritt. Die vorliegende empirische Arbeit berücksichtigt sowohl Bullying im schulischen Kontext als auch Bullying mittels digitaler Medien – also Cyberbullying. Grundannahme ist, dass sich Bullying im Klassenverband heutzutage auch in den Cyberspace erstreckt. Neben Täter- und Opfer-Rolle wird zwischen drei Bystander-Rollen differenziert: Verstärker, Verteidiger und Außenstehende. Der Vergleich zwischen diesen Rollen zeigt, dass sich unter Kontrolle von Geschlecht und Klassenstufe insbesondere Verteidiger- und Täter-Rolle in Hinblick auf Empathie, Moral Disengagement, Verantwortungsgefühl und Selbstwirksamkeitserwartungen unterscheiden, es jedoch wider Erwarten keine Unterschiede zwischen den Bystander-Rollen bezüglich Befürchtungen gibt. 2022-04-13T15:09:13Z 2022-04-13T15:09:13Z 2022 book ONIX_20220413_9783658366193_30 9783658366193 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/54035 ger application/pdf n/a 978-3-658-36619-3.pdf https://link.springer.com/978-3-658-36619-3 Springer Nature Springer Fachmedien Wiesbaden 10.1007/978-3-658-36619-3 Das vorliegende Open-Access-Buch befasst sich mit den Fragen, welche Rollen Klassenmitglieder bei Bullying einnehmen und durch welche sozial-kognitiven und affektiven Reaktionen sie sich auszeichnen. Bei Bullying handelt es sich um aggressives Verhalten, das sich über einen längeren Zeitraum hinweg systematisch gegen schwächere Mitglieder einer Gruppe richtet. Bullying ist dementsprechend als Gruppenphänomen zu verstehen, das unter anderem häufig in Schulklassen auftritt. Die vorliegende empirische Arbeit berücksichtigt sowohl Bullying im schulischen Kontext als auch Bullying mittels digitaler Medien – also Cyberbullying. Grundannahme ist, dass sich Bullying im Klassenverband heutzutage auch in den Cyberspace erstreckt. Neben Täter- und Opfer-Rolle wird zwischen drei Bystander-Rollen differenziert: Verstärker, Verteidiger und Außenstehende. Der Vergleich zwischen diesen Rollen zeigt, dass sich unter Kontrolle von Geschlecht und Klassenstufe insbesondere Verteidiger- und Täter-Rolle in Hinblick auf Empathie, Moral Disengagement, Verantwortungsgefühl und Selbstwirksamkeitserwartungen unterscheiden, es jedoch wider Erwarten keine Unterschiede zwischen den Bystander-Rollen bezüglich Befürchtungen gibt. 10.1007/978-3-658-36619-3 6c6992af-b843-4f46-859c-f6e9998e40d5 9783658366193 Springer Fachmedien Wiesbaden 349 Wiesbaden open access
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Das vorliegende Open-Access-Buch befasst sich mit den Fragen, welche Rollen Klassenmitglieder bei Bullying einnehmen und durch welche sozial-kognitiven und affektiven Reaktionen sie sich auszeichnen. Bei Bullying handelt es sich um aggressives Verhalten, das sich über einen längeren Zeitraum hinweg systematisch gegen schwächere Mitglieder einer Gruppe richtet. Bullying ist dementsprechend als Gruppenphänomen zu verstehen, das unter anderem häufig in Schulklassen auftritt. Die vorliegende empirische Arbeit berücksichtigt sowohl Bullying im schulischen Kontext als auch Bullying mittels digitaler Medien – also Cyberbullying. Grundannahme ist, dass sich Bullying im Klassenverband heutzutage auch in den Cyberspace erstreckt. Neben Täter- und Opfer-Rolle wird zwischen drei Bystander-Rollen differenziert: Verstärker, Verteidiger und Außenstehende. Der Vergleich zwischen diesen Rollen zeigt, dass sich unter Kontrolle von Geschlecht und Klassenstufe insbesondere Verteidiger- und Täter-Rolle in Hinblick auf Empathie, Moral Disengagement, Verantwortungsgefühl und Selbstwirksamkeitserwartungen unterscheiden, es jedoch wider Erwarten keine Unterschiede zwischen den Bystander-Rollen bezüglich Befürchtungen gibt.
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