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Dem Vergleichen wird in der Geschichtswissenschaft die Funktion einer historischen Methode zugesprochen, für den Geschichtsunterricht dient es als Methode zur Förderung historischer Kompetenzen. In den Geschichtslehrwerken der Sekundarstufe II taucht es in der Regel in Form von Aufgaben auf. Doch wi...
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Logos Verlag Berlin
2022
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oapen-20.500.12657-567472023-02-01T08:50:22Z Historisches Vergleichen Günther, Katrin History Education Literary Criticism European German bic Book Industry Communication::H Humanities bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education bic Book Industry Communication::D Literature & literary studies::DS Literature: history & criticism Dem Vergleichen wird in der Geschichtswissenschaft die Funktion einer historischen Methode zugesprochen, für den Geschichtsunterricht dient es als Methode zur Förderung historischer Kompetenzen. In den Geschichtslehrwerken der Sekundarstufe II taucht es in der Regel in Form von Aufgaben auf. Doch wie relevant sind Vergleichsaufgaben in Lehrwerken überhaupt und welche Fertigkeiten und Kompetenzen benötigen Lernende in der Sekundarstufe II zur (schriftlichen) Lösung einer historischen Vergleichsaufgabe? Diesen Fragen wird mit Hilfe einer zweiteiligen Untersuchung auf der Grundlage einer umfangreichen Frequenzanalyse von Aufgaben in Geschichtslehrwerken der Sekundarstufe II in NRW sowie einer Korpusanalyse von Lernendentexten zu einer authentischen Vergleichsaufgabe aus einem Geschichtslehrwerk nachgegangen. Die Arbeit verbindet den geschichtsdidaktischen Zugang mit dem linguistischen Ansatz der Funktionalen Pragmatik, um das Vergleichen als Handlungsmuster des Geschichtsunterrichts zu bestimmen und es im Hinblick auf seinen kommunikativen Zweck in Teilhandlungen aufzuschlüsseln. Der Zugang wird ergänzt durch den Bezug zur Schreibdidaktik, der gerade im Hinblick auf wissenschaftspropädeutisches Arbeiten in der Sekundarstufe II eine wichtige Rolle spielt. Aus den Ergebnissen der Untersuchungen wird auf der Grundlage eines Indikatorenmodells ein praxisorientierter Weg zum Umgang mit Vergleichsaufgaben im Geschichtsunterricht vorgeschlagen. 2022-06-18T05:33:52Z 2022-06-18T05:33:52Z 2020 book 9783832551407 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/56747 ger application/pdf n/a external_content.pdf Logos Verlag Berlin Logos Verlag Berlin https://doi.org/10.30819/5140 https://doi.org/10.30819/5140 1059eef5-b798-421c-b07f-c6a304d3aec8 b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783832551407 Knowledge Unlatched (KU) Logos Verlag Berlin Knowledge Unlatched open access |
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Dem Vergleichen wird in der Geschichtswissenschaft die Funktion einer historischen Methode zugesprochen, für den Geschichtsunterricht dient es als Methode zur Förderung historischer Kompetenzen. In den Geschichtslehrwerken der Sekundarstufe II taucht es in der Regel in Form von Aufgaben auf. Doch wie relevant sind Vergleichsaufgaben in Lehrwerken überhaupt und welche Fertigkeiten und Kompetenzen benötigen Lernende in der Sekundarstufe II zur (schriftlichen) Lösung einer historischen Vergleichsaufgabe? Diesen Fragen wird mit Hilfe einer zweiteiligen Untersuchung auf der Grundlage einer umfangreichen Frequenzanalyse von Aufgaben in Geschichtslehrwerken der Sekundarstufe II in NRW sowie einer Korpusanalyse von Lernendentexten zu einer authentischen Vergleichsaufgabe aus einem Geschichtslehrwerk nachgegangen. Die Arbeit verbindet den geschichtsdidaktischen Zugang mit dem linguistischen Ansatz der Funktionalen Pragmatik, um das Vergleichen als Handlungsmuster des Geschichtsunterrichts zu bestimmen und es im Hinblick auf seinen kommunikativen Zweck in Teilhandlungen aufzuschlüsseln. Der Zugang wird ergänzt durch den Bezug zur Schreibdidaktik, der gerade im Hinblick auf wissenschaftspropädeutisches Arbeiten in der Sekundarstufe II eine wichtige Rolle spielt. Aus den Ergebnissen der Untersuchungen wird auf der Grundlage eines Indikatorenmodells ein praxisorientierter Weg zum Umgang mit Vergleichsaufgaben im Geschichtsunterricht vorgeschlagen. |
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