spelling |
oapen-20.500.12657-567652023-02-01T08:50:20Z Die temporäre Expertenorganisation Lehmkuhl, Pia Die Arbeit in Projekten ist konstitutiv für Hochschulen und daher eine ihrer typischen Organisationsformen. Anders als Forschungsvorhaben, die zumeist mit der Veröffentlichung der wissenschaftlichen Ergebnisse abschließen und durch neue Projekte ersetzt werden, zielen auf Studium, Lehre und Weiterbildung fokussierte Vorhaben auf nachhaltige Veränderungen in den Hochschulen ab. Doch wie kann es gelingen, die von den eigentlichen Organisationsroutinen abgekoppelten Projekte in langfristige Strukturveränderungen zu überführen, sofern sich der organisatorische Überbau durch lose gekoppelte Arbeitsprozesse, Mitarbeiterfluktuationen und einem hohen Maß an Professionsautonomie kennzeichnet? Antworten auf eben jene und weitere Fragestellungen liefert die vorliegende Dissertation, die das Spannungsfeld von Struktur und Handeln der betroffenen Akteure in den Mittelpunkt rückt und sich somit einem Forschungsdesiderat annimmt, dass weder in der theoriegeleiteten Managementliteratur noch in der Organisations- und Hochschulforschung gegenwärtig hinreichend beleuchtet ist. 2022-06-18T05:35:40Z 2022-06-18T05:35:40Z 2018 book 9783832546809 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/56765 ger application/pdf n/a external_content.pdf Logos Verlag Berlin Logos Verlag Berlin https://doi.org/10.30819/4680 https://doi.org/10.30819/4680 1059eef5-b798-421c-b07f-c6a304d3aec8 b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783832546809 Knowledge Unlatched (KU) Logos Verlag Berlin Knowledge Unlatched open access
|
description |
Die Arbeit in Projekten ist konstitutiv für Hochschulen und daher eine ihrer typischen Organisationsformen. Anders als Forschungsvorhaben, die zumeist mit der Veröffentlichung der wissenschaftlichen Ergebnisse abschließen und durch neue Projekte ersetzt werden, zielen auf Studium, Lehre und Weiterbildung fokussierte Vorhaben auf nachhaltige Veränderungen in den Hochschulen ab. Doch wie kann es gelingen, die von den eigentlichen Organisationsroutinen abgekoppelten Projekte in langfristige Strukturveränderungen zu überführen, sofern sich der organisatorische Überbau durch lose gekoppelte Arbeitsprozesse, Mitarbeiterfluktuationen und einem hohen Maß an Professionsautonomie kennzeichnet?
Antworten auf eben jene und weitere Fragestellungen liefert die vorliegende Dissertation, die das Spannungsfeld von Struktur und Handeln der betroffenen Akteure in den Mittelpunkt rückt und sich somit einem Forschungsdesiderat annimmt, dass weder in der theoriegeleiteten Managementliteratur noch in der Organisations- und Hochschulforschung gegenwärtig hinreichend beleuchtet ist.
|