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Im Gegensatz zu Kunst gilt Kitsch als aufdringlich und wenig reflexiv. Doch ist diese Entgegensetzung nicht zu einfach gedacht? Könnte es nicht zahlreiche Zwischenstufen der Reflexivität geben? Thomas Küpper geht diesen Fragen nach und diskutiert dazu verschiedene Positionen aus Literatur, Philosoph...

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Γλώσσα:ger
Έκδοση: transcript Verlag 2022
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spelling oapen-20.500.12657-569532022-06-21T03:03:19Z Bewusst im Paradies: Kitsch und Reflexivität Küpper, Thomas Ästhetik Populärkultur Kitsch Kunst Camp Massenkultur Walter Benjamin Ernst Bloch Hedwig Courths-Mahler Theodor Fontane Kultur Medien Cultural Studies Medienästhetik Kulturtheorie Kultursoziologie Kulturwissenschaft Aesthetics Popular Culture Art Mass Culture Culture Media Media Aesthetics Cultural Theory Sociology of Culture bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFC Cultural studies bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFD Media studies Im Gegensatz zu Kunst gilt Kitsch als aufdringlich und wenig reflexiv. Doch ist diese Entgegensetzung nicht zu einfach gedacht? Könnte es nicht zahlreiche Zwischenstufen der Reflexivität geben? Thomas Küpper geht diesen Fragen nach und diskutiert dazu verschiedene Positionen aus Literatur, Philosophie, Film und Fernsehen, von Walter Benjamin bis André Rieu. Dabei zeigt er auf, dass Kitsch bestimmte Formen von Reflexivität braucht, um dem Publikum heile Welten, große Gefühle und kleine Fluchten bieten zu können: Wie beim Fiktionspakt im Sinne von Samuel Taylor Coleridge geht das Publikum einen Pakt mit dem Kitsch ein. 2022-06-20T19:09:42Z 2022-06-20T19:09:42Z 2022 book ONIX_20220620_9783839431191_64 9783839431191 9783837631197 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/56953 ger Edition Kulturwissenschaft application/pdf Attribution 4.0 International 9783839431191.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.1515/9783839431191 Im Gegensatz zu Kunst gilt Kitsch als aufdringlich und wenig reflexiv. Doch ist diese Entgegensetzung nicht zu einfach gedacht? Könnte es nicht zahlreiche Zwischenstufen der Reflexivität geben? Thomas Küpper geht diesen Fragen nach und diskutiert dazu verschiedene Positionen aus Literatur, Philosophie, Film und Fernsehen, von Walter Benjamin bis André Rieu. Dabei zeigt er auf, dass Kitsch bestimmte Formen von Reflexivität braucht, um dem Publikum heile Welten, große Gefühle und kleine Fluchten bieten zu können: Wie beim Fiktionspakt im Sinne von Samuel Taylor Coleridge geht das Publikum einen Pakt mit dem Kitsch ein. 10.1515/9783839431191 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 014be59b-f8ca-48fc-bced-85ec2a223870 9783839431191 9783837631197 transcript Verlag 73 338 Bielefeld [...] Universität Duisburg-Essen University of Duisburg-Essen open access
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