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Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer,...

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Γλώσσα:ger
Έκδοση: transcript Verlag 2022
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spelling oapen-20.500.12657-574072022-07-16T02:54:42Z Patientenpolitiken Gerhards, Helene Patient Politik Kollektiv Medizin Subjektkonstitution Krankheit Klinik Gesellschaft Politische Theorie Policy Demokratie Medizinsoziologie Politikwissenschaft Patients Politics Collective Medicine Subject Constitution Illness Clinic Society Political Theory Democracy Sociology of Medicine Political Science bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPA Political science & theory bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPQ Central government::JPQB Central government policies bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPH Political structure & processes::JPHV Political structures: democracy Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen. 2022-07-15T12:34:38Z 2022-07-15T12:34:38Z 2022 book ONIX_20220715_9783839461969_12 9783839461969 9783837661965 9783732861965 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/57407 ger Edition Politik application/pdf Attribution 4.0 International 9783839461969.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839461969 Wie ist es möglich geworden, Patient*innen nicht nur als passiv und leidend, sondern auch als eigensinnig und politisch zu verstehen? Helene Gerhards verbindet genealogische und subjektkonstitutionsanalytische Zugänge, mit denen sie die Metamorphosen des Patient*innenseins im Spannungsfeld sozialer, ökonomischer, geschichtswissenschaftlicher und medizinischer Rationalitäten von der »Geburt der Klinik« bis heute nachverfolgt. Sie zeigt, wie sich Krankenversicherungsobjekte, antipsychiatrische Bewegungen und Organisationen im Feld seltener Erkrankungen formiert haben und argumentiert, dass Patient*innen erst zu Kollektiven werden mussten, um politische Zurechenbarkeit und Agentivität zu erlangen. 10.14361/9783839461969 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783839461969 9783837661965 9783732861965 transcript Verlag 131 518 Bielefeld open access
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