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oapen-20.500.12657-579812023-02-01T09:01:46Z Mehr-als-menschliche Geographien Steiner, Christian Rainer, Gerhard Schröder, Verena Zirkl, Frank Social Science Human Geography bic Book Industry Communication::R Earth sciences, geography, environment, planning::RG Geography::RGC Human geography More-than-human geographies haben sich im angelsächsischen Raum als wichtiges Forschungsfeld etabliert und in den letzten Jahren auch in der deutschsprachigen Geographie zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Dezentrierung des Menschen wird durch verschiedene Ansätze wie die Phänomenologie, den Pragmatismus, die Akteur-Netzwerk-Theorie, Assemblage-, Affekt- und Mehr-als-repräsentationale Theorien sowie durch praxistheoretische, performative und viszerale Ansätze konzeptionell vorangetrieben. Trotz dieser großen Heterogenität eint die Mehr-als-menschlichen Geographien, dass sie den Menschen als Teil eines größeren Gesamtzusammenhangs begreifen, sich der Welt aus mehr als nur streng rational greifbaren Erfahrungs- und Sinndimensionen nähern und insofern leibliche, affektive, emotionale und sensorische Praktiken, Transaktionen und Intra-Aktionen in den Blick nehmen. Die Autorinnen und Autoren führen in die Entwicklungslinien, Grundzüge und Schlüsselkonzepte der komplexen Debatte ein und tragen so dazu bei, sie systematisch für die deutschsprachige Geographie und interessierte Nachbardisziplinen zu erschließen. 2022-08-18T05:34:36Z 2022-08-18T05:34:36Z 2022 book 9783515132305 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/57981 ger application/pdf n/a external_content.pdf Franz Steiner Verlag Franz Steiner Verlag https://doi.org/10.25162/9783515132305 https://doi.org/10.25162/9783515132305 70604e5f-7706-4b1d-a15e-c9b6bb80fb28 b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783515132305 Knowledge Unlatched (KU) Franz Steiner Verlag Knowledge Unlatched open access
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More-than-human geographies haben sich im angelsächsischen Raum als wichtiges Forschungsfeld etabliert und in den letzten Jahren auch in der deutschsprachigen Geographie zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Dezentrierung des Menschen wird durch verschiedene Ansätze wie die Phänomenologie, den Pragmatismus, die Akteur-Netzwerk-Theorie, Assemblage-, Affekt- und Mehr-als-repräsentationale Theorien sowie durch praxistheoretische, performative und viszerale Ansätze konzeptionell vorangetrieben. Trotz dieser großen Heterogenität eint die Mehr-als-menschlichen Geographien, dass sie den Menschen als Teil eines größeren Gesamtzusammenhangs begreifen, sich der Welt aus mehr als nur streng rational greifbaren Erfahrungs- und Sinndimensionen nähern und insofern leibliche, affektive, emotionale und sensorische Praktiken, Transaktionen und Intra-Aktionen in den Blick nehmen. Die Autorinnen und Autoren führen in die Entwicklungslinien, Grundzüge und Schlüsselkonzepte der komplexen Debatte ein und tragen so dazu bei, sie systematisch für die deutschsprachige Geographie und interessierte Nachbardisziplinen zu erschließen.
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