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oapen-20.500.12657-581192022-09-06T03:06:27Z Von unmittelbarer Demokratie zur Repräsentation Dingeldey, Philip Demokratietheorie Politische Ideengeschichte Repräsentation Republikanismus Revolution 18. Jahrhundert Französische Revolution Amerika Deutschland Frankreich Politik Gesellschaft Demokratie Politische Theorie Politische Philosophie Sozialgeschichte Politikwissenschaft Theories of Democracy History of Political Thought Representation Republicanism 18th Century French Revolution America Germany France Politics Society Democracy Political Theory Political Philosophy Social History Political Science bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPH Political structure & processes::JPHV Political structures: democracy bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPA Political science & theory bic Book Industry Communication::H Humanities::HP Philosophy::HPS Social & political philosophy Zahlreiche bürgerliche Revolutionäre haben im 18. Jahrhundert die Demokratie begrifflich aufgewertet. Mit diesem Wandel ging aber ein zweiter einher: Die Demokratie wird zur repräsentativen Form umgedeutet, was dem demokratischen Prinzip jedoch entgegen steht. Repräsentationssysteme sind mit einer aristokratischen Rekrutierung des Amtspersonals per Wahl und der Abgabe politischer Macht an Repräsentanten nur eine elitäre »Alternative«. Philip Dingeldey analysiert diese fundamentale Umdeutung der Demokratie, die mit einem aristokratischen Republikkonzept verbunden ist und keine Weiterentwicklung der klassischen Demokratie mit der direkten, freien und gleichen Selbstgesetzgebung der Bürgerschaft darstellt. 2022-09-05T10:43:53Z 2022-09-05T10:43:53Z 2022 book ONIX_20220905_9783839463260_25 9783839463260 9783837663266 9783732863266 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/58119 ger Edition Politik application/pdf Attribution-ShareAlike 4.0 International 9783839463260.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.14361/9783839463260 Zahlreiche bürgerliche Revolutionäre haben im 18. Jahrhundert die Demokratie begrifflich aufgewertet. Mit diesem Wandel ging aber ein zweiter einher: Die Demokratie wird zur repräsentativen Form umgedeutet, was dem demokratischen Prinzip jedoch entgegen steht. Repräsentationssysteme sind mit einer aristokratischen Rekrutierung des Amtspersonals per Wahl und der Abgabe politischer Macht an Repräsentanten nur eine elitäre »Alternative«. Philip Dingeldey analysiert diese fundamentale Umdeutung der Demokratie, die mit einem aristokratischen Republikkonzept verbunden ist und keine Weiterentwicklung der klassischen Demokratie mit der direkten, freien und gleichen Selbstgesetzgebung der Bürgerschaft darstellt. 10.14361/9783839463260 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c db2c4ae6-3832-42e5-8cec-236244cba942 9783839463260 9783837663266 9783732863266 transcript Verlag 137 420 Bielefeld [...] open access
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