spelling |
oapen-20.500.12657-584462023-08-03T12:21:40Z Engagement und Erinnerung Schweer, Sebastian Gegenwartsliteratur Engagierte Literatur Erinnerung Geschichte Von Unten 1989 Subkultur Hausbesetzung Terrorismus Erbe DDR Sozialistische Kybernetik Politische Linke Arbeiterbewegung Bewegungsgeschichte Literatur Erinnerungskultur Kulturgeschichte Germanistik Erinnerungkultur Deutsche Geschichte Literaturwissenschaft Contemporary Literature Memory History From Below Subculture Squatting Terrorism Heritage GDR (East Germany) Socialist Cybernetics Political Left Working Class Movement Movement History Literature Memory Culture Cultural History German Literature German History Literary Studies bic Book Industry Communication::D Literature & literary studies::DS Literature: history & criticism::DSB Literary studies: general Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989 erzählt? Dominieren Verfallsgeschichten und eine »linke Melancholie« oder entfaltet sich in der Erinnerung an das Gewesene ein Möglichkeitsdenken, das auch die Zukunft neu zu perspektivieren vermag? Sebastian Schweer analysiert engagierte deutschsprachige Erinnerungsromane, in denen die Arbeiter*innen- und Bewegungsgeschichte archiviert, kritisiert, reflektiert und weitergesponnen wird. Der Frage nach dem Verhältnis von Romanform, Erinnerung und dem Status utopischen Denkens folgend behandelt er Sujets wie Hausbesetzung, Terrorismus, das Erbe der DDR oder sozialistische Kybernetik. 2022-09-16T13:09:05Z 2022-09-16T13:09:05Z 2022 book ONIX_20220916_9783839462867_19 9783839462867 9783837662863 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/58446 ger Gegenwartsliteratur application/pdf Attribution 4.0 International 9783839462867.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.1515/9783839462867 Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989 erzählt? Dominieren Verfallsgeschichten und eine »linke Melancholie« oder entfaltet sich in der Erinnerung an das Gewesene ein Möglichkeitsdenken, das auch die Zukunft neu zu perspektivieren vermag? Sebastian Schweer analysiert engagierte deutschsprachige Erinnerungsromane, in denen die Arbeiter*innen- und Bewegungsgeschichte archiviert, kritisiert, reflektiert und weitergesponnen wird. Der Frage nach dem Verhältnis von Romanform, Erinnerung und dem Status utopischen Denkens folgend behandelt er Sujets wie Hausbesetzung, Terrorismus, das Erbe der DDR oder sozialistische Kybernetik. 10.1515/9783839462867 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 9783839462867 9783837662863 DFG Open Access Publication Funding transcript Verlag 18 348 Bielefeld open access
|
description |
Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989 erzählt? Dominieren Verfallsgeschichten und eine »linke Melancholie« oder entfaltet sich in der Erinnerung an das Gewesene ein Möglichkeitsdenken, das auch die Zukunft neu zu perspektivieren vermag? Sebastian Schweer analysiert engagierte deutschsprachige Erinnerungsromane, in denen die Arbeiter*innen- und Bewegungsgeschichte archiviert, kritisiert, reflektiert und weitergesponnen wird. Der Frage nach dem Verhältnis von Romanform, Erinnerung und dem Status utopischen Denkens folgend behandelt er Sujets wie Hausbesetzung, Terrorismus, das Erbe der DDR oder sozialistische Kybernetik.
|