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oapen-20.500.12657-586542022-10-15T03:14:37Z Muslim*innen- und Islamfeindlichkeit Diekmann, Isabell Muslim*innenfeindlichkeit Vorurteile Konflikt Migrationsgesellschaft Islamfeindlichkeit Religion bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFF Social issues & processes::JFFN Migration, immigration & emigration bic Book Industry Communication::H Humanities::HR Religion & beliefs::HRH Islam bic Book Industry Communication::H Humanities::HR Religion & beliefs Dieses Open-Access-Buch zeigt, dass feindliche Einstellungen gegenüber Muslim*innen oder als Muslim*innen markierten Menschen und gegenüber der Religion des Islams oftmals nur wenig differenziert betrachtet werden. Die mangelnde Trennschärfe zwischen Einstellungen gegenüber Menschen auf der einen und einer Religion auf der anderen Seite manifestiert sich etwa in Definitionen, in denen Islam und Muslim*innen in scheinbar untrennbarer Art und Weise zueinander konstruiert werden oder im Operationalisierungsprozess, wenn auf manifester Ebene Einstellungen gegenüber Muslim*innen erhoben werden, das Konstrukt jedoch als Islamfeindlichkeit bezeichnet wird. Diese Studie untersucht, (1) ob eine synonyme Verwendung der Begriffe gerechtfertigt ist oder ob sich empirisch nachweisen lässt, dass Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit nicht identisch sind, (2) inwiefern Unterschiede im Ausmaß feindlicher Einstellungen gegenüber dem Islam und gegenüber Muslim*innen bestehen und (3) wie sich Deutungsrahmen der Befragten mit den Begriffen 'Islam' und 'Muslim*innen' voneinander unterscheiden. Die Zerlegung in seine Einzelteile ermöglicht es, das Phänomen in all seinen Dimensionen zu verstehen und wichtige theoretisch-konzeptionelle, methodologische und handlungspraktische Konsequenzen abzuleiten. 2022-10-14T10:40:01Z 2022-10-14T10:40:01Z 2023 book ONIX_20221014_9783658390655_29 9783658390655 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/58654 ger Islam in der Gesellschaft application/pdf n/a 978-3-658-39065-5.pdf https://link.springer.com/978-3-658-39065-5 Springer Nature Springer Fachmedien Wiesbaden 10.1007/978-3-658-39065-5 Dieses Open-Access-Buch zeigt, dass feindliche Einstellungen gegenüber Muslim*innen oder als Muslim*innen markierten Menschen und gegenüber der Religion des Islams oftmals nur wenig differenziert betrachtet werden. Die mangelnde Trennschärfe zwischen Einstellungen gegenüber Menschen auf der einen und einer Religion auf der anderen Seite manifestiert sich etwa in Definitionen, in denen Islam und Muslim*innen in scheinbar untrennbarer Art und Weise zueinander konstruiert werden oder im Operationalisierungsprozess, wenn auf manifester Ebene Einstellungen gegenüber Muslim*innen erhoben werden, das Konstrukt jedoch als Islamfeindlichkeit bezeichnet wird. Diese Studie untersucht, (1) ob eine synonyme Verwendung der Begriffe gerechtfertigt ist oder ob sich empirisch nachweisen lässt, dass Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit nicht identisch sind, (2) inwiefern Unterschiede im Ausmaß feindlicher Einstellungen gegenüber dem Islam und gegenüber Muslim*innen bestehen und (3) wie sich Deutungsrahmen der Befragten mit den Begriffen 'Islam' und 'Muslim*innen' voneinander unterscheiden. Die Zerlegung in seine Einzelteile ermöglicht es, das Phänomen in all seinen Dimensionen zu verstehen und wichtige theoretisch-konzeptionelle, methodologische und handlungspraktische Konsequenzen abzuleiten. 10.1007/978-3-658-39065-5 6c6992af-b843-4f46-859c-f6e9998e40d5 df0d4a6c-e310-465b-a195-c3f222b8fdc1 3358520f-7ab2-42ab-80ef-88a2dbe6a901 9783658390655 Springer Fachmedien Wiesbaden 328 Wiesbaden [...] [...] Deutsche Forschungsgemeinschaft German Research Association open access
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Dieses Open-Access-Buch zeigt, dass feindliche Einstellungen gegenüber Muslim*innen oder als Muslim*innen markierten Menschen und gegenüber der Religion des Islams oftmals nur wenig differenziert betrachtet werden. Die mangelnde Trennschärfe zwischen Einstellungen gegenüber Menschen auf der einen und einer Religion auf der anderen Seite manifestiert sich etwa in Definitionen, in denen Islam und Muslim*innen in scheinbar untrennbarer Art und Weise zueinander konstruiert werden oder im Operationalisierungsprozess, wenn auf manifester Ebene Einstellungen gegenüber Muslim*innen erhoben werden, das Konstrukt jedoch als Islamfeindlichkeit bezeichnet wird. Diese Studie untersucht, (1) ob eine synonyme Verwendung der Begriffe gerechtfertigt ist oder ob sich empirisch nachweisen lässt, dass Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit nicht identisch sind, (2) inwiefern Unterschiede im Ausmaß feindlicher Einstellungen gegenüber dem Islam und gegenüber Muslim*innen bestehen und (3) wie sich Deutungsrahmen der Befragten mit den Begriffen 'Islam' und 'Muslim*innen' voneinander unterscheiden. Die Zerlegung in seine Einzelteile ermöglicht es, das Phänomen in all seinen Dimensionen zu verstehen und wichtige theoretisch-konzeptionelle, methodologische und handlungspraktische Konsequenzen abzuleiten.
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