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oapen-20.500.12657-590582022-10-26T03:35:06Z Wissen und literarisches Lernen Möbius, Thomas Steinmetz, Michael Aspekte Ästhetische Erfahrung didaktische Grundlegende Lernen Lesekompetenz Literarische Kompetenz literarisches Literarisches Lernen Literarisches Verstehen Literaturdidaktik Möbius theoretische Wissen bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNT Teaching skills & techniques bic Book Industry Communication::C Language bic Book Industry Communication::D Literature & literary studies bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNC Educational psychology Die Vorstellung von einer Wissenspräsupposition literarischen Verstehens, also die Annahme, dass ein textseitig begründbares Verständnis immer auch textspezifische Wissensbestände erfordert, gehört zur Alltagserfahrung bei der Vermittlung von Literatur. Literarisches Verstehen gelingt dann am besten, wenn Lernende über bestimmte Wissensbestände verfügen und dieses Wissen auf eine bestimmte Weise einsetzen können; bemerkenswert ist daher, dass die prominenten literaturdidaktischen Konzepte der letzten beiden Dekaden die Verbindung von Wissen und literarischem Lernen vielfach ausgeblendet haben. Die Beiträge des vorliegenden Bandes wollen neue Wege in der Diskussion um das Verhältnis von Wissen und literarischem Verstehen aufzeigen, Vermittlungswege wissensbasierten Verstehens skizzieren und einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Diskussion um entsprechende Normen des Literaturunterrichts leisten. 2022-10-25T10:31:11Z 2022-10-25T10:31:11Z 2016 book ONIX_20221025_9783653071306_9 9783653071306 9783631698693 9783631698709 9783631679173 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/59058 ger Positionen der Deutschdidaktik application/pdf n/a 9783653071306.pdf Peter Lang International Academic Publishers 10.3726/978-3-653-07130-6 Die Vorstellung von einer Wissenspräsupposition literarischen Verstehens, also die Annahme, dass ein textseitig begründbares Verständnis immer auch textspezifische Wissensbestände erfordert, gehört zur Alltagserfahrung bei der Vermittlung von Literatur. Literarisches Verstehen gelingt dann am besten, wenn Lernende über bestimmte Wissensbestände verfügen und dieses Wissen auf eine bestimmte Weise einsetzen können; bemerkenswert ist daher, dass die prominenten literaturdidaktischen Konzepte der letzten beiden Dekaden die Verbindung von Wissen und literarischem Lernen vielfach ausgeblendet haben. Die Beiträge des vorliegenden Bandes wollen neue Wege in der Diskussion um das Verhältnis von Wissen und literarischem Verstehen aufzeigen, Vermittlungswege wissensbasierten Verstehens skizzieren und einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Diskussion um entsprechende Normen des Literaturunterrichts leisten. 10.3726/978-3-653-07130-6 e927e604-2954-4bf6-826b-d5ecb47c6555 9783653071306 9783631698693 9783631698709 9783631679173 4 210 Bern open access
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Die Vorstellung von einer Wissenspräsupposition literarischen Verstehens, also die Annahme, dass ein textseitig begründbares Verständnis immer auch textspezifische Wissensbestände erfordert, gehört zur Alltagserfahrung bei der Vermittlung von Literatur. Literarisches Verstehen gelingt dann am besten, wenn Lernende über bestimmte Wissensbestände verfügen und dieses Wissen auf eine bestimmte Weise einsetzen können; bemerkenswert ist daher, dass die prominenten literaturdidaktischen Konzepte der letzten beiden Dekaden die Verbindung von Wissen und literarischem Lernen vielfach ausgeblendet haben. Die Beiträge des vorliegenden Bandes wollen neue Wege in der Diskussion um das Verhältnis von Wissen und literarischem Verstehen aufzeigen, Vermittlungswege wissensbasierten Verstehens skizzieren und einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Diskussion um entsprechende Normen des Literaturunterrichts leisten.
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