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​Dieses Open-Access-Buch befasst sich mit der Einstellung der bayerischen Militärführung in Hinblick auf die Rezeption als auch Adaption technischer Innovation bzw. deren ersten praktischen Anwendung im Krieg von 1866. Das 19. Jahrhundert stellte das bayerische Königreich vor mehrere Herausforderung...

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Γλώσσα:ger
Έκδοση: Springer Nature 2022
Διαθέσιμο Online:https://link.springer.com/978-3-658-39561-2
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spelling oapen-20.500.12657-593902022-11-19T03:42:58Z Innovation in Bayern Kränzlein, Dirk Bayerische Geschichte Technik Industrielle Revolution Landesgeschichte 1866 Deutscher Bruderkrieg Bayern Technische Innovation Bayerische Kriegsführung Adaption Bruderkrieg Geschichte Kriegsführung Innovation Rezeption Deutsche Einigungskriege bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History::HBJ Regional & national history::HBJD European history bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History::HBW Military history bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History::HBT History: specific events & topics::HBTB Social & cultural history ​Dieses Open-Access-Buch befasst sich mit der Einstellung der bayerischen Militärführung in Hinblick auf die Rezeption als auch Adaption technischer Innovation bzw. deren ersten praktischen Anwendung im Krieg von 1866. Das 19. Jahrhundert stellte das bayerische Königreich vor mehrere Herausforderungen. Die militärische Partizipation an den Napoleonischen Kriegen endete zwar erfolgreich, jedoch brachte sie beinahe die Zahlungsunfähigkeit des Staates mit sich. Obwohl die bayerische Streitmacht nach wie vor den großen Stolz des Landes darstellte, rückte sie fortan in den Fokus der Einsparungspolitik König Ludwigs I. Folglich waren die Mittel, welche der Armee zur Verfügung gestellt wurden, streng reguliert und reichten lediglich dafür aus, um die laufenden Kosten zu decken. Eine schleichende, degenerative Heeresentwicklung – sowohl auf personeller, als auch technischer Ebene – resultierte hieraus. Problematisch wurde diese Vernachlässigung, nachdem immer mehr europäische Streitmächte einen technischen Modernisierungsprozess begannen. Neue Waffensysteme wurden erprobt und eingeführt, die Nutzung der Eisenbahn zur Erhöhung der Mobilität diskutiert. Wie stand die bayerische Armeeführung diesen Entwicklungen gegenüber? Konnten bzw. durften derartige Prozesse einfach ignoriert werden? 2022-11-18T14:21:14Z 2022-11-18T14:21:14Z 2023 book ONIX_20221118_9783658395612_58 9783658395612 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/59390 ger application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 978-3-658-39561-2.pdf https://link.springer.com/978-3-658-39561-2 Springer Nature Springer Fachmedien Wiesbaden 10.1007/978-3-658-39561-2 ​Dieses Open-Access-Buch befasst sich mit der Einstellung der bayerischen Militärführung in Hinblick auf die Rezeption als auch Adaption technischer Innovation bzw. deren ersten praktischen Anwendung im Krieg von 1866. Das 19. Jahrhundert stellte das bayerische Königreich vor mehrere Herausforderungen. Die militärische Partizipation an den Napoleonischen Kriegen endete zwar erfolgreich, jedoch brachte sie beinahe die Zahlungsunfähigkeit des Staates mit sich. Obwohl die bayerische Streitmacht nach wie vor den großen Stolz des Landes darstellte, rückte sie fortan in den Fokus der Einsparungspolitik König Ludwigs I. Folglich waren die Mittel, welche der Armee zur Verfügung gestellt wurden, streng reguliert und reichten lediglich dafür aus, um die laufenden Kosten zu decken. Eine schleichende, degenerative Heeresentwicklung – sowohl auf personeller, als auch technischer Ebene – resultierte hieraus. Problematisch wurde diese Vernachlässigung, nachdem immer mehr europäische Streitmächte einen technischen Modernisierungsprozess begannen. Neue Waffensysteme wurden erprobt und eingeführt, die Nutzung der Eisenbahn zur Erhöhung der Mobilität diskutiert. Wie stand die bayerische Armeeführung diesen Entwicklungen gegenüber? Konnten bzw. durften derartige Prozesse einfach ignoriert werden? 10.1007/978-3-658-39561-2 6c6992af-b843-4f46-859c-f6e9998e40d5 9783658395612 Springer Fachmedien Wiesbaden 311 Wiesbaden open access
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