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oapen-20.500.12657-595502022-11-22T03:30:14Z Jüdische Expatriates in China und Hong Kong nach 1976 Pătru, Alina China Diaspora History 1976-2012 Religion Hong Kong Jewish Community Religious Life bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFS Social groups::JFSR Religious groups: social & cultural aspects::JFSR1 Jewish studies Die Arbeit bietet die erste umfangreiche, empirisch fundierte Religionsgeschichtsschreibung der jüdischen Gemeinden in China und Hong Kong nach der Kulturrevolution. Zahlreiche Synagogen entstehen, das jüdisch-religiöse Leben pluralisiert und partikularisiert sich wie vorher noch nie, trotz chinesischer Vorsicht gegenüber ausländischen Religionen und geschichtlicher Ereignisse wie der Übergabe Hong Kongs an die VR China. Zugleich ist das Werk auch die erste religionswissenschaftliche Beschäftigung mit Religion und Expatriates, m.a.W. mit Religion unter den Bedingungen kurzfristiger, nicht auf Integration hin ausgerichteter Migration. Die aufgeführten religiösen Transformationen beweisen, dass die religiöse Einstellung der Menschen in der Ferne eine Eigendynamik entwickelt und sich nicht nur als Nebenwirkung im Prozess der Verfolgung anderer Zielsetzungen wie die Integration oder der Kampf um staatliche Anerkennung verändert. Die Ergebnisse werfen auch allgemein ein neues Licht auf diasporabezogene Prozesse und erweitern klassische Konzepte wie ‚Heimat‘ oder ‚diasporisches Bewusstsein‘ 2022-11-21T16:35:12Z 2022-11-21T16:35:12Z 2018 book ONIX_20221121_9783110604955_93 9783110604955 9783110602234 9783110602432 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/59550 ger application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 9783110604955.pdf https://www.degruyter.com/isbn/9783110604955 De Gruyter De Gruyter Oldenbourg 10.1515/9783110604955 Die Arbeit bietet die erste umfangreiche, empirisch fundierte Religionsgeschichtsschreibung der jüdischen Gemeinden in China und Hong Kong nach der Kulturrevolution. Zahlreiche Synagogen entstehen, das jüdisch-religiöse Leben pluralisiert und partikularisiert sich wie vorher noch nie, trotz chinesischer Vorsicht gegenüber ausländischen Religionen und geschichtlicher Ereignisse wie der Übergabe Hong Kongs an die VR China. Zugleich ist das Werk auch die erste religionswissenschaftliche Beschäftigung mit Religion und Expatriates, m.a.W. mit Religion unter den Bedingungen kurzfristiger, nicht auf Integration hin ausgerichteter Migration. Die aufgeführten religiösen Transformationen beweisen, dass die religiöse Einstellung der Menschen in der Ferne eine Eigendynamik entwickelt und sich nicht nur als Nebenwirkung im Prozess der Verfolgung anderer Zielsetzungen wie die Integration oder der Kampf um staatliche Anerkennung verändert. Die Ergebnisse werfen auch allgemein ein neues Licht auf diasporabezogene Prozesse und erweitern klassische Konzepte wie ‚Heimat‘ oder ‚diasporisches Bewusstsein‘ 10.1515/9783110604955 2b386f62-fc18-4108-bcf1-ade3ed4cf2f3 345eda59-484f-4332-ac1a-cc7f3e27a4cd 9783110604955 9783110602234 9783110602432 De Gruyter Oldenbourg 448 Berlin/Boston [...] Alexander von Humboldt-Stiftung Alexander von Humboldt Foundation open access
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Die Arbeit bietet die erste umfangreiche, empirisch fundierte Religionsgeschichtsschreibung der jüdischen Gemeinden in China und Hong Kong nach der Kulturrevolution. Zahlreiche Synagogen entstehen, das jüdisch-religiöse Leben pluralisiert und partikularisiert sich wie vorher noch nie, trotz chinesischer Vorsicht gegenüber ausländischen Religionen und geschichtlicher Ereignisse wie der Übergabe Hong Kongs an die VR China. Zugleich ist das Werk auch die erste religionswissenschaftliche Beschäftigung mit Religion und Expatriates, m.a.W. mit Religion unter den Bedingungen kurzfristiger, nicht auf Integration hin ausgerichteter Migration. Die aufgeführten religiösen Transformationen beweisen, dass die religiöse Einstellung der Menschen in der Ferne eine Eigendynamik entwickelt und sich nicht nur als Nebenwirkung im Prozess der Verfolgung anderer Zielsetzungen wie die Integration oder der Kampf um staatliche Anerkennung verändert. Die Ergebnisse werfen auch allgemein ein neues Licht auf diasporabezogene Prozesse und erweitern klassische Konzepte wie ‚Heimat‘ oder ‚diasporisches Bewusstsein‘
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