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oapen-20.500.12657-613392024-03-27T14:14:29Z Schreiben im Widerspruch Acker, Marion Social Science Sociology thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology Ist Zusammengehörigkeit auf Worte angewiesen? Bedeutet ein,Mehr' an Sprachigkeit zugleich ein ,Mehr' an Zugehörigkeit? Diese Studie fragt nach der Bedeutung des Sprechens und Schreibens für die Mitteilung und den Vollzug von Gefühlen der Zugehörigkeit. In Auseinandersetzung mit dem Werk zweier literarischer Gegenwartsautorinnen, Herta Müller und Ilma Rakusa, entwickelt sie das affektpoetologische Programm eines Schreibens im Wi(e)derspruch, das literaturwissenschaftliche Verfahren erstmalig mit Ansätzen der sozialwissenschaftlich grundierten Zugehörigkeitsforschung verbindet und sich an ein interdisziplinär aufgeschlossenes Lesepublikum richtet. Marion Acker zeigt, dass Zugehörigkeit eine vielgestaltige Herausforderung ist, die im Schreiben der beiden Autorinnen immer wieder aufs Neue aufgenommen wird und das Potenzial besitzt, normative Annahmen zu hinterfragen. 2023-02-14T05:31:42Z 2023-02-14T05:31:42Z 2022 book 9783772087769 9783772002267 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/61339 ger application/pdf Attribution-ShareAlike 4.0 International external_content.pdf A. Francke Verlag A. Francke Verlag 10.24053/9783772057762 10.24053/9783772057762 128f4eaf-b976-470a-aeab-1f47e0953a83 b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783772087769 9783772002267 Knowledge Unlatched (KU) A. Francke Verlag Knowledge Unlatched open access
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Ist Zusammengehörigkeit auf Worte angewiesen? Bedeutet ein,Mehr' an Sprachigkeit zugleich ein ,Mehr' an Zugehörigkeit? Diese Studie fragt nach der Bedeutung des Sprechens und Schreibens für die Mitteilung und den Vollzug von Gefühlen der Zugehörigkeit. In Auseinandersetzung mit dem Werk zweier literarischer Gegenwartsautorinnen, Herta Müller und Ilma Rakusa, entwickelt sie das affektpoetologische Programm eines Schreibens im Wi(e)derspruch, das literaturwissenschaftliche Verfahren erstmalig mit Ansätzen der sozialwissenschaftlich grundierten Zugehörigkeitsforschung verbindet und sich an ein interdisziplinär aufgeschlossenes Lesepublikum richtet. Marion Acker zeigt, dass Zugehörigkeit eine vielgestaltige Herausforderung ist, die im Schreiben der beiden Autorinnen immer wieder aufs Neue aufgenommen wird und das Potenzial besitzt, normative Annahmen zu hinterfragen.
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