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oapen-20.500.12657-747212023-08-03T02:23:00Z Digitale Desökonomie Althoff, Sebastian Digitale Kunst Digitalität Queere Theorie Gouvernementalität Kritische Theorie Bild Daten Kunstwerk George Bataille Roger Caillois Medien Politik Kunst Medientheorie Politische Theorie Queer Theory Medienkunst Medienwissenschaft Digital Art Digital Media Governmentality Critical Theory Image Data Artwork Media Politics Art Media Theory Political Theory Media Art Media Studies bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFD Media studies bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPA Political science & theory bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFS Social groups::JFSK Gay & Lesbian studies Die Warnung von Eltern, aufzupassen, was man online teilt, ist allgegenwärtig. Dem schließen sich Datenschützer*innen an und gebieten einen bewussten und sparsamen Umgang mit Diensten und Daten. Eine digitale Desökonomie widersetzt sich diesen Warnungen und sucht den kritischen Umgang mit der digitalen Gegenwartskultur nicht in der Askese, sondern im Exzess. Kunstwerke, Bilder und Daten sind »zu viel«, türmen sich auf und wiederholen sich ständig. Mit Bezug auf Ansätze der Gouvernementalität, der Queer Theory und auf Theorien von Georges Bataille und Roger Caillois analysiert Sebastian Althoff diese unproduktive Produktionsweise des Digitalen und zeigt eine Praxis auf, die Trägheit statt flow schafft. 2023-08-02T16:02:04Z 2023-08-02T16:02:04Z 2023 book ONIX_20230802_9783839466902_11 9783839466902 9783837666908 9783732866908 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/74721 ger Digitale Gesellschaft application/pdf Attribution 4.0 International 9783839466902.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.1515/9783839466902 Die Warnung von Eltern, aufzupassen, was man online teilt, ist allgegenwärtig. Dem schließen sich Datenschützer*innen an und gebieten einen bewussten und sparsamen Umgang mit Diensten und Daten. Eine digitale Desökonomie widersetzt sich diesen Warnungen und sucht den kritischen Umgang mit der digitalen Gegenwartskultur nicht in der Askese, sondern im Exzess. Kunstwerke, Bilder und Daten sind »zu viel«, türmen sich auf und wiederholen sich ständig. Mit Bezug auf Ansätze der Gouvernementalität, der Queer Theory und auf Theorien von Georges Bataille und Roger Caillois analysiert Sebastian Althoff diese unproduktive Produktionsweise des Digitalen und zeigt eine Praxis auf, die Trägheit statt flow schafft. 10.1515/9783839466902 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c 9783839466902 9783837666908 9783732866908 transcript Verlag 62 240 Bielefeld open access
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Die Warnung von Eltern, aufzupassen, was man online teilt, ist allgegenwärtig. Dem schließen sich Datenschützer*innen an und gebieten einen bewussten und sparsamen Umgang mit Diensten und Daten. Eine digitale Desökonomie widersetzt sich diesen Warnungen und sucht den kritischen Umgang mit der digitalen Gegenwartskultur nicht in der Askese, sondern im Exzess. Kunstwerke, Bilder und Daten sind »zu viel«, türmen sich auf und wiederholen sich ständig. Mit Bezug auf Ansätze der Gouvernementalität, der Queer Theory und auf Theorien von Georges Bataille und Roger Caillois analysiert Sebastian Althoff diese unproduktive Produktionsweise des Digitalen und zeigt eine Praxis auf, die Trägheit statt flow schafft.
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