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oapen-20.500.12657-747242023-08-03T02:20:41Z unBinding Bodies - Zur Geschichte des Füßebindens in China Mersmann, Jasmin Rulffes, Evke Fuß Fußbinden Frauen Lotusschuhe Korsett Kolonialismus Mode Emanzipation China Europa Körper Geschlecht Kulturgeschichte Geschlechtergeschichte Globalgeschichte Praktische Museumskunde Kulturwissenschaft Foot Bound Feet Women Lotus Shoes Corsett Colonialism Fashion Studies Emancipation Europe Body Gender Cultural History Gender History Global History Practical Museography Cultural Studies bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History::HBT History: specific events & topics::HBTB Social & cultural history bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JF Society & culture: general::JFS Social groups::JFSJ Gender studies, gender groups bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History::HBG General & world history bic Book Industry Communication::G Reference, information & interdisciplinary subjects::GM Museology & heritage studies Bis ins 20. Jahrhundert wurden chinesischen Mädchen die Füße gebunden, um diese möglichst klein zu halten - eine Praxis, die mit Schmerzen, aber auch mit Anerkennung und Hoffnung auf sozialen Aufstieg verbunden war. Externe Beobachter*innen blickten mit Abscheu, Mitleid und exotistischer Faszination auf diese Frauen, gleichzeitig gab es aber immer wieder Vergleiche mit eigenen Moden, vor allem Stöckelschuhen und Korsett. Die Beiträger*innen nähern sich der Praxis des Füßebindens aus kulturwissenschaftlicher, sozialanthropologischer und (medizin-)historischer Perspektive. Sie nehmen die agency der Frauen ernst und fragen nach den Wechselwirkungen von Selbst- und Fremdwahrnehmungen. 2023-08-02T16:02:10Z 2023-08-02T16:02:10Z 2023 book ONIX_20230802_9783839468340_13 9783839468340 9783837668346 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/74724 ger Edition Kulturwissenschaft application/pdf Attribution 4.0 International 9783839468340.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.1515/9783839468340 Bis ins 20. Jahrhundert wurden chinesischen Mädchen die Füße gebunden, um diese möglichst klein zu halten - eine Praxis, die mit Schmerzen, aber auch mit Anerkennung und Hoffnung auf sozialen Aufstieg verbunden war. Externe Beobachter*innen blickten mit Abscheu, Mitleid und exotistischer Faszination auf diese Frauen, gleichzeitig gab es aber immer wieder Vergleiche mit eigenen Moden, vor allem Stöckelschuhen und Korsett. Die Beiträger*innen nähern sich der Praxis des Füßebindens aus kulturwissenschaftlicher, sozialanthropologischer und (medizin-)historischer Perspektive. Sie nehmen die agency der Frauen ernst und fragen nach den Wechselwirkungen von Selbst- und Fremdwahrnehmungen. 10.1515/9783839468340 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c ac7aa491-fd52-447f-a2bb-3e8052dc41dd 9783839468340 9783837668346 transcript Verlag 289 240 Bielefeld [...] Humboldt-Universität zu Berlin Humboldt-Universität open access
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Bis ins 20. Jahrhundert wurden chinesischen Mädchen die Füße gebunden, um diese möglichst klein zu halten - eine Praxis, die mit Schmerzen, aber auch mit Anerkennung und Hoffnung auf sozialen Aufstieg verbunden war. Externe Beobachter*innen blickten mit Abscheu, Mitleid und exotistischer Faszination auf diese Frauen, gleichzeitig gab es aber immer wieder Vergleiche mit eigenen Moden, vor allem Stöckelschuhen und Korsett. Die Beiträger*innen nähern sich der Praxis des Füßebindens aus kulturwissenschaftlicher, sozialanthropologischer und (medizin-)historischer Perspektive. Sie nehmen die agency der Frauen ernst und fragen nach den Wechselwirkungen von Selbst- und Fremdwahrnehmungen.
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