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oapen-20.500.12657-747522023-08-03T02:25:46Z Klöster als Konsumenten am Wiener Musikalienmarkt Hornbachner, Christiane Maria Musikgeschichte Kulturtransfer Kloster Wien 18. Jahrhundert Aufklärung Wiener Klassik Instrumentalmusik Sinfonie Streichquartett Parthia Musikalienhandel Handel Joseph Haydn Musik Kulturgeschichte Kultur Musikwissenschaft Geschichtswissenschaft Music History Monastery Vienna 18th Century Enlightenment Vienna Classic Instrumental Music Symphony String Quartet Music Trade Trade Music Cultural History Culture Musicology History bic Book Industry Communication::A The arts::AV Music::AVA Theory of music & musicology bic Book Industry Communication::A The arts::AV Music::AVG Music: styles & genres::AVGC Western "classical" music bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History::HBT History: specific events & topics::HBTB Social & cultural history Archive zahlreicher österreichischer und tschechischer Klöster beherbergen heute einige der wertvollsten Abschriften von Instrumentalwerken Wagenseils, J. Haydns, Vanhals und Ditters'. Dieses Vermächtnis ist größtenteils das Resultat eines in den 1750er Jahren aufkommenden Trends, dessen von Wien ausgehende Breitenwirkung bislang unterschätzt wurde. Christiane Maria Hornbachner macht auf die musikgeschichtliche Relevanz interregionaler Distributionsprozesse aufmerksam. Sie zeichnet in ihrer institutionenübergreifenden Analyse die weitverzweigten Netzwerke von Klostervorstehern, Mönchen, Komponisten und Kunsthändlern nach. Deren nachhaltiges Wirken als Musikvermittler lässt tief in die klösterliche Lebenswelt des 18. Jahrhunderts blicken - in eine Welt, die kulturell keineswegs so streng von ihrer Umgebung isoliert war, wie uns die mächtigen Gemäuer der großen Stifte glauben machen könnten. 2023-08-02T16:03:11Z 2023-08-02T16:03:11Z 2023 book ONIX_20230802_9783839468852_34 9783839468852 9783837668858 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/74752 ger Vernetzen - bewegen - verorten. Kulturwissenschaftliche Perspektiven application/pdf Attribution-ShareAlike 4.0 International 9783839468852.pdf transcript Verlag transcript Verlag 10.1515/9783839468852 Archive zahlreicher österreichischer und tschechischer Klöster beherbergen heute einige der wertvollsten Abschriften von Instrumentalwerken Wagenseils, J. Haydns, Vanhals und Ditters'. Dieses Vermächtnis ist größtenteils das Resultat eines in den 1750er Jahren aufkommenden Trends, dessen von Wien ausgehende Breitenwirkung bislang unterschätzt wurde. Christiane Maria Hornbachner macht auf die musikgeschichtliche Relevanz interregionaler Distributionsprozesse aufmerksam. Sie zeichnet in ihrer institutionenübergreifenden Analyse die weitverzweigten Netzwerke von Klostervorstehern, Mönchen, Komponisten und Kunsthändlern nach. Deren nachhaltiges Wirken als Musikvermittler lässt tief in die klösterliche Lebenswelt des 18. Jahrhunderts blicken - in eine Welt, die kulturell keineswegs so streng von ihrer Umgebung isoliert war, wie uns die mächtigen Gemäuer der großen Stifte glauben machen könnten. 10.1515/9783839468852 b30a6210-768f-42e6-bb84-0e6306590b5c bc5ff6f9-5b56-402f-ba8a-ed849f9f01aa 9783839468852 9783837668858 transcript Verlag 4 346 Bielefeld [...] open access
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Archive zahlreicher österreichischer und tschechischer Klöster beherbergen heute einige der wertvollsten Abschriften von Instrumentalwerken Wagenseils, J. Haydns, Vanhals und Ditters'. Dieses Vermächtnis ist größtenteils das Resultat eines in den 1750er Jahren aufkommenden Trends, dessen von Wien ausgehende Breitenwirkung bislang unterschätzt wurde. Christiane Maria Hornbachner macht auf die musikgeschichtliche Relevanz interregionaler Distributionsprozesse aufmerksam. Sie zeichnet in ihrer institutionenübergreifenden Analyse die weitverzweigten Netzwerke von Klostervorstehern, Mönchen, Komponisten und Kunsthändlern nach. Deren nachhaltiges Wirken als Musikvermittler lässt tief in die klösterliche Lebenswelt des 18. Jahrhunderts blicken - in eine Welt, die kulturell keineswegs so streng von ihrer Umgebung isoliert war, wie uns die mächtigen Gemäuer der großen Stifte glauben machen könnten.
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