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Wenn Menschen miteinander musizieren, koordinieren und synchronisieren sie ihre Handlungen so präzise, dass sie ein hörbares Kollektivgebilde konstruieren: Gemeinsame Musik. Das ist eine herausragende Leistung, die ein Grundinteresse adressiert, das nicht nur die Musiksoziologie, sondern die Soziolo...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:German
Έκδοση: Springer Nature 2023
Διαθέσιμο Online:https://link.springer.com/978-3-658-42162-5
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spelling oapen-20.500.12657-767662023-10-14T02:47:30Z Gemeinsam Musizieren Vollmer, Theresa Fokussierte Ethnographie Lebensweltanalytische Ethnographie Wissenssoziologie Kommunikativer Konstruktivismus Musiksoziologie Videographie bic Book Industry Communication::J Society & social sciences bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JH Sociology & anthropology::JHM Anthropology::JHMC Social & cultural anthropology, ethnography Wenn Menschen miteinander musizieren, koordinieren und synchronisieren sie ihre Handlungen so präzise, dass sie ein hörbares Kollektivgebilde konstruieren: Gemeinsame Musik. Das ist eine herausragende Leistung, die ein Grundinteresse adressiert, das nicht nur die Musiksoziologie, sondern die Soziologie und Sozialtheorie gleichermaßen betrifft: Wie gelingt es Handelnden, gemeinsam Soziales zu erschaffen? Die Untersuchung baut auf Alfred Schütz‘ klassischem Aufsatz „Gemeinsam Musizieren“ auf und folgt der Frage, wie es Musiker:innen gelingt, mit Noten und Instrumenten gemeinsam zu musizieren und wie dies durch die Spielenden erlebt wird. Sie wird anhand von Streichensembles untersucht, die ohne Dirigierende musizieren. Durch die Integration von Videographie, fokussierter und lebensweltanalytischer Ethnographie wird der Blick keineswegs auf situatives Musizieren verengt, sondern die institutionelle und organisationale Ordnung des Forschungsfeldes systematisch integriert. Sozialtheoretisch wird die Untersuchung mit dem Kommunikativen Konstruktivismus gerahmt. Dies ist ein Open-Access-Buch. 2023-10-13T15:44:38Z 2023-10-13T15:44:38Z 2023 book ONIX_20231013_9783658421625_44 9783658421625 9783658421618 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/76766 ger Wissen, Kommunikation und Gesellschaft application/pdf n/a 978-3-658-42162-5.pdf https://link.springer.com/978-3-658-42162-5 Springer Nature Springer Fachmedien Wiesbaden 10.1007/978-3-658-42162-5 Wenn Menschen miteinander musizieren, koordinieren und synchronisieren sie ihre Handlungen so präzise, dass sie ein hörbares Kollektivgebilde konstruieren: Gemeinsame Musik. Das ist eine herausragende Leistung, die ein Grundinteresse adressiert, das nicht nur die Musiksoziologie, sondern die Soziologie und Sozialtheorie gleichermaßen betrifft: Wie gelingt es Handelnden, gemeinsam Soziales zu erschaffen? Die Untersuchung baut auf Alfred Schütz‘ klassischem Aufsatz „Gemeinsam Musizieren“ auf und folgt der Frage, wie es Musiker:innen gelingt, mit Noten und Instrumenten gemeinsam zu musizieren und wie dies durch die Spielenden erlebt wird. Sie wird anhand von Streichensembles untersucht, die ohne Dirigierende musizieren. Durch die Integration von Videographie, fokussierter und lebensweltanalytischer Ethnographie wird der Blick keineswegs auf situatives Musizieren verengt, sondern die institutionelle und organisationale Ordnung des Forschungsfeldes systematisch integriert. Sozialtheoretisch wird die Untersuchung mit dem Kommunikativen Konstruktivismus gerahmt. Dies ist ein Open-Access-Buch. 10.1007/978-3-658-42162-5 6c6992af-b843-4f46-859c-f6e9998e40d5 3b9eb283-0a67-4995-a52a-10a2a68c769d 9783658421625 9783658421618 Springer Fachmedien Wiesbaden 517 Wiesbaden [...] Technischen Universität Berlin open access
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description Wenn Menschen miteinander musizieren, koordinieren und synchronisieren sie ihre Handlungen so präzise, dass sie ein hörbares Kollektivgebilde konstruieren: Gemeinsame Musik. Das ist eine herausragende Leistung, die ein Grundinteresse adressiert, das nicht nur die Musiksoziologie, sondern die Soziologie und Sozialtheorie gleichermaßen betrifft: Wie gelingt es Handelnden, gemeinsam Soziales zu erschaffen? Die Untersuchung baut auf Alfred Schütz‘ klassischem Aufsatz „Gemeinsam Musizieren“ auf und folgt der Frage, wie es Musiker:innen gelingt, mit Noten und Instrumenten gemeinsam zu musizieren und wie dies durch die Spielenden erlebt wird. Sie wird anhand von Streichensembles untersucht, die ohne Dirigierende musizieren. Durch die Integration von Videographie, fokussierter und lebensweltanalytischer Ethnographie wird der Blick keineswegs auf situatives Musizieren verengt, sondern die institutionelle und organisationale Ordnung des Forschungsfeldes systematisch integriert. Sozialtheoretisch wird die Untersuchung mit dem Kommunikativen Konstruktivismus gerahmt. Dies ist ein Open-Access-Buch.
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