id |
oapen-20.500.12657-77053
|
record_format |
dspace
|
spelling |
oapen-20.500.12657-770532023-11-15T09:17:26Z Das Gebet als metaphorischer Prozess Breidenbach, Johanna Religion Christian Theology Philosophy Essays bic Book Industry Communication::H Humanities::HR Religion & beliefs bic Book Industry Communication::H Humanities::HR Religion & beliefs::HRC Christianity bic Book Industry Communication::H Humanities::HP Philosophy Das Gebet ist ein reizvolles Thema, weil es ein Phänomen auf der Schwelle ist und viel verspricht: nämlich eine Brücke zu sein zwischen Himmel und Erde, Kontaktort von Endlichem und Unendlichem und ein ultimativer Trost für die menschliche Einsamkeit - und doch ist für viele Zeitgenossen das Beten, auch wenn sie seine Verheißung durchaus noch vernehmen, keine Möglichkeit mehr. Für das Nachdenken der Theologie ist es nicht nur als schwierig gewordener Vollzug wichtig. Darüber hinaus öffnet es eine Tür zur fundamentalen Frage, wie überhaupt von Gott zu sprechen sei. Diese Frage beantworten der katholische Religionshistoriker und Jesuit Michel de Certeau und der evangelische Theologe Günter Bader originell und mutig. Sie greifen dabei immer wieder zurück auf das Gebet, in dem neue Rede von Gott entsteht. Ausgehend von Römer 8 wird das Gebet insgesamt als ein metaphorisches Geschehen sichtbar, das im wortlosen Seufzen nicht nur ein Ende, sondern auch einen Anfang vernehmbar macht. 2023-10-31T05:30:58Z 2023-10-31T05:30:58Z 2023 book 9783161621024 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/77053 ger application/pdf Attribution-ShareAlike 4.0 International external_content.pdf Mohr Siebeck GmbH & Co. KG 10.1628/978-3-16-162103-1 10.1628/978-3-16-162103-1 Mohr Siebeck b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783161621024 Knowledge Unlatched (KU) Mohr Siebeck GmbH & Co. KG Knowledge Unlatched open access
|
institution |
OAPEN
|
collection |
DSpace
|
language |
German
|
description |
Das Gebet ist ein reizvolles Thema, weil es ein Phänomen auf der Schwelle ist und viel verspricht: nämlich eine Brücke zu sein zwischen Himmel und Erde, Kontaktort von Endlichem und Unendlichem und ein ultimativer Trost für die menschliche Einsamkeit - und doch ist für viele Zeitgenossen das Beten, auch wenn sie seine Verheißung durchaus noch vernehmen, keine Möglichkeit mehr. Für das Nachdenken der Theologie ist es nicht nur als schwierig gewordener Vollzug wichtig. Darüber hinaus öffnet es eine Tür zur fundamentalen Frage, wie überhaupt von Gott zu sprechen sei. Diese Frage beantworten der katholische Religionshistoriker und Jesuit Michel de Certeau und der evangelische Theologe Günter Bader originell und mutig. Sie greifen dabei immer wieder zurück auf das Gebet, in dem neue Rede von Gott entsteht. Ausgehend von Römer 8 wird das Gebet insgesamt als ein metaphorisches Geschehen sichtbar, das im wortlosen Seufzen nicht nur ein Ende, sondern auch einen Anfang vernehmbar macht.
|
title |
external_content.pdf
|
spellingShingle |
external_content.pdf
|
title_short |
external_content.pdf
|
title_full |
external_content.pdf
|
title_fullStr |
external_content.pdf
|
title_full_unstemmed |
external_content.pdf
|
title_sort |
external_content.pdf
|
publisher |
Mohr Siebeck GmbH & Co. KG
|
publishDate |
2023
|
_version_ |
1799945271193370624
|