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oapen-20.500.12657-770772023-11-15T09:17:26Z Passivität aus Passion Stoellger, Philipp Religion Christian Theology Systematic Christian Theology bic Book Industry Communication::H Humanities::HR Religion & beliefs bic Book Industry Communication::H Humanities::HR Religion & beliefs::HRC Christianity bic Book Industry Communication::H Humanities::HR Religion & beliefs::HRC Christianity Passivität aus Passion fragt nach der Herkunft der Theologie aus Passion. Welchen Sinn hat es, von Passivität zu sprechen, wenn Theologie als Interpretation der Passion entsteht? Passivität (gr. Pathos) ist eine nicht nur theologisch fundamentale Kategorie, die als Figur des Dritten im Verhältnis von Ethos und Logos zu verstehen ist. Gegen die Geschichte des Verschwindens dieser ungeliebten Kategorie wird der Pathosbegriff in das spannungsvolle Verhältnis von Ethos und Logos eingezeichnet, ausgehend von Aristoteles, in Auseinandersetzung mit Augustin, Thomas von Aquin, der deutschen Mystik und der lutherischen Theologie der Reformation sowie im Dialog mit der Phänomenologie unter anderem von Husserl und Waldenfels. In 'passiver Reduktion' führt Philipp Stoellger Ethos und Logos hermeneutisch auf das ihnen vorausgehende Pathos zurück. Die 'vita passiva' erscheint dann als Leben aus 'kreativer Passivität': als Passivität aus Passion. 2023-10-31T05:33:39Z 2023-10-31T05:33:39Z 2023 book 9783161491702 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/77077 ger application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International external_content.pdf Mohr Siebeck GmbH & Co. KG Mohr Siebeck b818ba9d-2dd9-4fd7-a364-7f305aef7ee9 9783161491702 Knowledge Unlatched (KU) Mohr Siebeck GmbH & Co. KG Knowledge Unlatched open access
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OAPEN
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German
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Passivität aus Passion fragt nach der Herkunft der Theologie aus Passion. Welchen Sinn hat es, von Passivität zu sprechen, wenn Theologie als Interpretation der Passion entsteht? Passivität (gr. Pathos) ist eine nicht nur theologisch fundamentale Kategorie, die als Figur des Dritten im Verhältnis von Ethos und Logos zu verstehen ist. Gegen die Geschichte des Verschwindens dieser ungeliebten Kategorie wird der Pathosbegriff in das spannungsvolle Verhältnis von Ethos und Logos eingezeichnet, ausgehend von Aristoteles, in Auseinandersetzung mit Augustin, Thomas von Aquin, der deutschen Mystik und der lutherischen Theologie der Reformation sowie im Dialog mit der Phänomenologie unter anderem von Husserl und Waldenfels. In 'passiver Reduktion' führt Philipp Stoellger Ethos und Logos hermeneutisch auf das ihnen vorausgehende Pathos zurück. Die 'vita passiva' erscheint dann als Leben aus 'kreativer Passivität': als Passivität aus Passion.
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Mohr Siebeck GmbH & Co. KG
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2023
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