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Um die Forderung, Bürger:innen mehr Spielraum für die Verwendung ihrer Daten einzuräumen, ist eine heftige Diskussion entbrannt. Ist informationelle Selbstbestimmung in Deutschland nur als Anspruch auf jederzeitige Kontrolle über die »eigenen« Daten zu verstehen? Oder lässt sie sich – als informatio...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:German
Έκδοση: Campus Verlag 2024
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spelling oapen-20.500.12657-864932024-01-22T13:26:10Z Datensouveränität Gehring, Petra Augsberg, Steffen Datenschutz Künstliche Intelligenz Digitaler Wandel Digitale strategie Data Governance Digitale Souveränität Datenkontrolle Datenkontrollmodell Datenregulierung Dateninfrastruktur Datentreuhänder Neue Intermediäre Plattformsouveränität ZEVEDI Data Governance Act DGA Gaia-X Infrastruktursouveränität bic Book Industry Communication::U Computing & information technology::UY Computer science::UYD Systems analysis & design Um die Forderung, Bürger:innen mehr Spielraum für die Verwendung ihrer Daten einzuräumen, ist eine heftige Diskussion entbrannt. Ist informationelle Selbstbestimmung in Deutschland nur als Anspruch auf jederzeitige Kontrolle über die »eigenen« Daten zu verstehen? Oder lässt sie sich – als informationelle Freiheitsgestaltung – auch aktiver und partizipativer verwirklichen, bis hin zur kommerziellen Nutzung von Daten? Diese Grundsatzfrage wird zusätzlich dadurch brisant, dass Datenschutzregeln zwar existieren, im Netz aber vielfach nicht durchsetzbar sind. Im Buch diskutieren Expert_innen aus Rechts-, Wirtschafts- und Politikwissenschaft sowie Philosophie und Theologie die Positionen der aktuellen Debatte. Dabei werden auch konkurrierende Konzepte wie »digitale Souveränität«, »technologische Souveränität« und überhaupt das Phänomen des Rufs nach mehr »Souveränität« in der deutschen und europäischen Digitalpolitik beleuchtet. 2024-01-11T10:23:21Z 2024-01-11T10:23:21Z 2022 book ONIX_20240111_9783593451947_10 9783593516431 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/86493 ger application/pdf n/a 9783593451947.pdf Campus Verlag 10.12907/978-3-593-45194-7 Um die Forderung, Bürger:innen mehr Spielraum für die Verwendung ihrer Daten einzuräumen, ist eine heftige Diskussion entbrannt. Ist informationelle Selbstbestimmung in Deutschland nur als Anspruch auf jederzeitige Kontrolle über die »eigenen« Daten zu verstehen? Oder lässt sie sich – als informationelle Freiheitsgestaltung – auch aktiver und partizipativer verwirklichen, bis hin zur kommerziellen Nutzung von Daten? Diese Grundsatzfrage wird zusätzlich dadurch brisant, dass Datenschutzregeln zwar existieren, im Netz aber vielfach nicht durchsetzbar sind. Im Buch diskutieren Expert_innen aus Rechts-, Wirtschafts- und Politikwissenschaft sowie Philosophie und Theologie die Positionen der aktuellen Debatte. Dabei werden auch konkurrierende Konzepte wie »digitale Souveränität«, »technologische Souveränität« und überhaupt das Phänomen des Rufs nach mehr »Souveränität« in der deutschen und europäischen Digitalpolitik beleuchtet. 10.12907/978-3-593-45194-7 3bfe390f-7cf3-4514-a8aa-1ccc87ec072d 9783593516431 250 open access
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