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oapen-20.500.12657-872622024-03-28T14:03:08Z Fehlgeburt und Stillgeburt Böcker, Julia Trauer Eltern Sterben Soziologie Tod Wissen Schwangerschaft Elternschaft Mutterschaft Verlust Grounded Theory Totgeburt Trauerbewältigung Ungeborene Schwangerschaftsende Sternenkind Deutscher Studienpreis Sterneneltern thema EDItEUR::V Health, Relationships and Personal development::VF Family and health::VFJ Coping with / advice about personal, social and health topics::VFJX Coping with / advice about death and bereavement Nach einer Fehl- oder Stillgeburt sind Betroffene mit der Vorstellung konfrontiert, es sei ja noch kein richtiges Kind gewesen, der Verlust sei entsprechend wenig betrauernswert. Julia Böcker geht empirisch der Frage nach, unter welchen Bedingungen es gesellschaftlich als legitim gilt, das vorzeitige Ende einer Schwangerschaft als Tod und Verlust eines Kindes zu behandeln. Im Ergebnis steht die Rekonstruktion subjektiver Verlusterfahrungen im Kontext der kulturellen Ordnungen um körperliche Materialität, medizinisch (un)bestimmtes Leben und soziale Personalität. Deutlich werden der Umgang mit Wissensgrenzen und das Paradox einer subjektverantworteten Trauerkultur in der Gegenwart. 2024-01-26T15:08:39Z 2024-01-26T15:08:39Z 2023 book ONIX_20240126_9783779966982_76 9783779966975 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/87262 ger Randgebiete des Sozialen application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 9783779966982.pdf Beltz Juventa Beltz Juventa Nach einer Fehl- oder Stillgeburt sind Betroffene mit der Vorstellung konfrontiert, es sei ja noch kein richtiges Kind gewesen, der Verlust sei entsprechend wenig betrauernswert. Julia Böcker geht empirisch der Frage nach, unter welchen Bedingungen es gesellschaftlich als legitim gilt, das vorzeitige Ende einer Schwangerschaft als Tod und Verlust eines Kindes zu behandeln. Im Ergebnis steht die Rekonstruktion subjektiver Verlusterfahrungen im Kontext der kulturellen Ordnungen um körperliche Materialität, medizinisch (un)bestimmtes Leben und soziale Personalität. Deutlich werden der Umgang mit Wissensgrenzen und das Paradox einer subjektverantworteten Trauerkultur in der Gegenwart. 76b2dc7f-12f3-4431-ba8c-4f382f8870cd 9783779966975 Beltz Juventa 336 open access
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Nach einer Fehl- oder Stillgeburt sind Betroffene mit der Vorstellung konfrontiert, es sei ja noch kein richtiges Kind gewesen, der Verlust sei entsprechend wenig betrauernswert. Julia Böcker geht empirisch der Frage nach, unter welchen Bedingungen es gesellschaftlich als legitim gilt, das vorzeitige Ende einer Schwangerschaft als Tod und Verlust eines Kindes zu behandeln. Im Ergebnis steht die Rekonstruktion subjektiver Verlusterfahrungen im Kontext der kulturellen Ordnungen um körperliche Materialität, medizinisch (un)bestimmtes Leben und soziale Personalität. Deutlich werden der Umgang mit Wissensgrenzen und das Paradox einer subjektverantworteten Trauerkultur in der Gegenwart.
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