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"Leiter setzte Geld in den Sand" titelte die Kasseler Lokalzeitung HNA im August 2017 und brachte geleakte Informationen aus dem Aufsichtsrat der documenta 14, einer weltweit renommierten Kunstausstellung, an die Öffentlichkeit: Die documenta gGmbH stehe kurz vor der Zahlungsunfähigkeit, e...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:German
Έκδοση: De Gruyter 2024
Διαθέσιμο Online:https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783111341668/html?lang=en
id oapen-20.500.12657-87891
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description "Leiter setzte Geld in den Sand" titelte die Kasseler Lokalzeitung HNA im August 2017 und brachte geleakte Informationen aus dem Aufsichtsrat der documenta 14, einer weltweit renommierten Kunstausstellung, an die Öffentlichkeit: Die documenta gGmbH stehe kurz vor der Zahlungsunfähigkeit, ein Defizit von ca. 7 Millionen Euro wird erwartet. Dieses soll durch die teils öffentliche Finanzierung voraussichtlich mit Steuermitteln aufgefangen werden. Es beginnt eine breite Debatte in der sich Personen aus Politik, Kulturbetrieb und Öffentlichkeit in Interviews, Petitionen oder Leserkommentaren beteiligen und in der es um den Einsatz von Steuern, die Verantwortung von Kulturinstitutionen und die künstlerische Freiheit geht. Die Untersuchung nimmt digitale multimodalen Texte, die darin verwendeten Metaphern, intertextuellen Geflechte und die beteiligten Akteure in den Blick und rekonstruiert nicht nur die Debatte der documenta 14, sondern widmet sich darüber hinaus dem strittigen Verhältnis von Kunst und Ökonomie und wie dieses unser aktuelles Kulturfördersystem beeinflusst. Ziel der Arbeit ist es, die verborgenen Mechanismen aufzuzeigen, die mediale Diskurse strukturieren, die Grenzen von Sagbarkeitsräumen zu erforschen und zu einer Sensibilisierung bei öffentlichen Prozessen der Meinungsbildung beizutragen. ; "Leiter setzte Geld in den Sand" titelte die Kasseler Lokalzeitung HNA im August 2017 und brachte geleakte Informationen aus dem Aufsichtsrat der documenta 14, einer weltweit renommierten Kunstausstellung, an die Öffentlichkeit: Die documenta gGmbH stehe kurz vor der Zahlungsunfähigkeit, ein Defizit von ca. 7 Millionen Euro wird erwartet. Dieses soll durch die teils öffentliche Finanzierung voraussichtlich mit Steuermitteln aufgefangen werden. Es beginnt eine breite Debatte in der sich Personen aus Politik, Kulturbetrieb und Öffentlichkeit in Interviews, Petitionen oder Leserkommentaren beteiligen und in der es um den Einsatz von Steuern, die Verantwortung von Kulturinstitutionen und die künstlerische Freiheit geht. Die Untersuchung nimmt digitale multimodalen Texte, die darin verwendeten Metaphern, intertextuellen Geflechte und die beteiligten Akteure in den Blick und rekonstruiert nicht nur die Debatte der documenta 14, sondern widmet sich darüber hinaus dem strittigen Verhältnis von Kunst und Ökonomie und wie dieses unser aktuelles Kulturfördersystem beeinflusst. Ziel der Arbeit ist es, die verborgenen Mechanismen aufzuzeigen, die mediale Diskurse strukturieren, die Grenzen von Sagbarkeitsräumen zu erforschen und zu einer Sensibilisierung bei öffentlichen Prozessen der Meinungsbildung beizutragen.
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Es beginnt eine breite Debatte in der sich Personen aus Politik, Kulturbetrieb und Öffentlichkeit in Interviews, Petitionen oder Leserkommentaren beteiligen und in der es um den Einsatz von Steuern, die Verantwortung von Kulturinstitutionen und die künstlerische Freiheit geht. Die Untersuchung nimmt digitale multimodalen Texte, die darin verwendeten Metaphern, intertextuellen Geflechte und die beteiligten Akteure in den Blick und rekonstruiert nicht nur die Debatte der documenta 14, sondern widmet sich darüber hinaus dem strittigen Verhältnis von Kunst und Ökonomie und wie dieses unser aktuelles Kulturfördersystem beeinflusst. Ziel der Arbeit ist es, die verborgenen Mechanismen aufzuzeigen, die mediale Diskurse strukturieren, die Grenzen von Sagbarkeitsräumen zu erforschen und zu einer Sensibilisierung bei öffentlichen Prozessen der Meinungsbildung beizutragen. ; "Leiter setzte Geld in den Sand" titelte die Kasseler Lokalzeitung HNA im August 2017 und brachte geleakte Informationen aus dem Aufsichtsrat der documenta 14, einer weltweit renommierten Kunstausstellung, an die Öffentlichkeit: Die documenta gGmbH stehe kurz vor der Zahlungsunfähigkeit, ein Defizit von ca. 7 Millionen Euro wird erwartet. Dieses soll durch die teils öffentliche Finanzierung voraussichtlich mit Steuermitteln aufgefangen werden. Es beginnt eine breite Debatte in der sich Personen aus Politik, Kulturbetrieb und Öffentlichkeit in Interviews, Petitionen oder Leserkommentaren beteiligen und in der es um den Einsatz von Steuern, die Verantwortung von Kulturinstitutionen und die künstlerische Freiheit geht. Die Untersuchung nimmt digitale multimodalen Texte, die darin verwendeten Metaphern, intertextuellen Geflechte und die beteiligten Akteure in den Blick und rekonstruiert nicht nur die Debatte der documenta 14, sondern widmet sich darüber hinaus dem strittigen Verhältnis von Kunst und Ökonomie und wie dieses unser aktuelles Kulturfördersystem beeinflusst. 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Dieses soll durch die teils öffentliche Finanzierung voraussichtlich mit Steuermitteln aufgefangen werden. Es beginnt eine breite Debatte in der sich Personen aus Politik, Kulturbetrieb und Öffentlichkeit in Interviews, Petitionen oder Leserkommentaren beteiligen und in der es um den Einsatz von Steuern, die Verantwortung von Kulturinstitutionen und die künstlerische Freiheit geht. Die Untersuchung nimmt digitale multimodalen Texte, die darin verwendeten Metaphern, intertextuellen Geflechte und die beteiligten Akteure in den Blick und rekonstruiert nicht nur die Debatte der documenta 14, sondern widmet sich darüber hinaus dem strittigen Verhältnis von Kunst und Ökonomie und wie dieses unser aktuelles Kulturfördersystem beeinflusst. Ziel der Arbeit ist es, die verborgenen Mechanismen aufzuzeigen, die mediale Diskurse strukturieren, die Grenzen von Sagbarkeitsräumen zu erforschen und zu einer Sensibilisierung bei öffentlichen Prozessen der Meinungsbildung beizutragen. ; "Leiter setzte Geld in den Sand" titelte die Kasseler Lokalzeitung HNA im August 2017 und brachte geleakte Informationen aus dem Aufsichtsrat der documenta 14, einer weltweit renommierten Kunstausstellung, an die Öffentlichkeit: Die documenta gGmbH stehe kurz vor der Zahlungsunfähigkeit, ein Defizit von ca. 7 Millionen Euro wird erwartet. Dieses soll durch die teils öffentliche Finanzierung voraussichtlich mit Steuermitteln aufgefangen werden. Es beginnt eine breite Debatte in der sich Personen aus Politik, Kulturbetrieb und Öffentlichkeit in Interviews, Petitionen oder Leserkommentaren beteiligen und in der es um den Einsatz von Steuern, die Verantwortung von Kulturinstitutionen und die künstlerische Freiheit geht. Die Untersuchung nimmt digitale multimodalen Texte, die darin verwendeten Metaphern, intertextuellen Geflechte und die beteiligten Akteure in den Blick und rekonstruiert nicht nur die Debatte der documenta 14, sondern widmet sich darüber hinaus dem strittigen Verhältnis von Kunst und Ökonomie und wie dieses unser aktuelles Kulturfördersystem beeinflusst. Ziel der Arbeit ist es, die verborgenen Mechanismen aufzuzeigen, die mediale Diskurse strukturieren, die Grenzen von Sagbarkeitsräumen zu erforschen und zu einer Sensibilisierung bei öffentlichen Prozessen der Meinungsbildung beizutragen. 10.1515/9783111341668 2b386f62-fc18-4108-bcf1-ade3ed4cf2f3 6181350a-eb4f-4b59-a56a-cb6baf4024da 9783111341668 9783111341828 9783111333748 De Gruyter 59 405 Berlin/Boston [...] open access