9783110791044.pdf

Diese Studie dringt in den Kern des organisierten Säkularismus der Schweiz vor. Dazu rückt sie die Freidenkerbewegung in den Fokus einer soziologischen Analyse und bearbeitet zwei aufeinander bezogene Themenkomplexe: Einerseits zeichnet sie ein umfassendes Porträt, mit besonderem Augenmerk auf die M...

Πλήρης περιγραφή

Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Γλώσσα:German
Έκδοση: De Gruyter 2024
Διαθέσιμο Online:https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110791044/html?lang=en
id oapen-20.500.12657-87898
record_format dspace
institution OAPEN
collection DSpace
language German
description Diese Studie dringt in den Kern des organisierten Säkularismus der Schweiz vor. Dazu rückt sie die Freidenkerbewegung in den Fokus einer soziologischen Analyse und bearbeitet zwei aufeinander bezogene Themenkomplexe: Einerseits zeichnet sie ein umfassendes Porträt, mit besonderem Augenmerk auf die Mobilisierung von Mitgliedern sowie Ressourcen, auf die Mitgliedschaftsstruktur in soziodemografischer und biografischer Hinsicht, auf kollektiv geteilte Identitätsvorstellungen und auf Erwartungen sowie Haltungen der Mitglieder. Andererseits bettet sie ihren Untersuchungsgegenstand in eine Umwelt ein, die geprägt ist von Säkularisierung und einer Politisierung des Religiösen. Bearbeitet werden diese beiden Themenkomplexe auf Basis eines mixed-methods Designs, das im Feld erhobene Umfragedaten systematisch kombiniert mit semistrukturierten Interviews. Die Studie kommt zum Schluss, dass das Freidenkertum vom Wandel in seiner Umwelt profitiert, während es gleichsam darunter leidet. Denn Religion und das Religiöse sind anhaltend gut dafür geeignet, um Ressourcen unterschiedlicher Art zu mobilisieren. Gleichzeitig verliert die Frage der religiösen Zugehörigkeit an gesellschaftlicher Bedeutung, was auch den säkularistischen Gegenpart dieser Zugehörigkeitskategorie erodieren lässt. ; Diese Studie dringt in den Kern des organisierten Säkularismus der Schweiz vor. Dazu rückt sie die Freidenkerbewegung in den Fokus einer soziologischen Analyse und bearbeitet zwei aufeinander bezogene Themenkomplexe: Einerseits zeichnet sie ein umfassendes Porträt, mit besonderem Augenmerk auf die Mobilisierung von Mitgliedern sowie Ressourcen, auf die Mitgliedschaftsstruktur in soziodemografischer und biografischer Hinsicht, auf kollektiv geteilte Identitätsvorstellungen und auf Erwartungen sowie Haltungen der Mitglieder. Andererseits bettet sie ihren Untersuchungsgegenstand in eine Umwelt ein, die geprägt ist von Säkularisierung und einer Politisierung des Religiösen. Bearbeitet werden diese beiden Themenkomplexe auf Basis eines mixed-methods Designs, das im Feld erhobene Umfragedaten systematisch kombiniert mit semistrukturierten Interviews. Die Studie kommt zum Schluss, dass das Freidenkertum vom Wandel in seiner Umwelt profitiert, während es gleichsam darunter leidet. Denn Religion und das Religiöse sind anhaltend gut dafür geeignet, um Ressourcen unterschiedlicher Art zu mobilisieren. Gleichzeitig verliert die Frage der religiösen Zugehörigkeit an gesellschaftlicher Bedeutung, was auch den säkularistischen Gegenpart dieser Zugehörigkeitskategorie erodieren lässt.
title 9783110791044.pdf
spellingShingle 9783110791044.pdf
title_short 9783110791044.pdf
title_full 9783110791044.pdf
title_fullStr 9783110791044.pdf
title_full_unstemmed 9783110791044.pdf
title_sort 9783110791044.pdf
publisher De Gruyter
publishDate 2024
url https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110791044/html?lang=en
_version_ 1799945303856513024
spelling oapen-20.500.12657-878982024-03-28T14:03:21Z Säkularismus und religiöser Wandel Tanner, Pascal Methodenmix Religionskritik Humanismus Religionssoziologie mixed-methods criticism of religion humanism sociology of religion thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QR Religion and beliefs::QRA Religion: general thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QR Religion and beliefs::QRA Religion: general::QRAC Comparative religion thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QR Religion and beliefs::QRY Alternative belief systems thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QR Religion and beliefs::QRY Alternative belief systems::QRYA Humanist and secular alternatives to religion Diese Studie dringt in den Kern des organisierten Säkularismus der Schweiz vor. Dazu rückt sie die Freidenkerbewegung in den Fokus einer soziologischen Analyse und bearbeitet zwei aufeinander bezogene Themenkomplexe: Einerseits zeichnet sie ein umfassendes Porträt, mit besonderem Augenmerk auf die Mobilisierung von Mitgliedern sowie Ressourcen, auf die Mitgliedschaftsstruktur in soziodemografischer und biografischer Hinsicht, auf kollektiv geteilte Identitätsvorstellungen und auf Erwartungen sowie Haltungen der Mitglieder. Andererseits bettet sie ihren Untersuchungsgegenstand in eine Umwelt ein, die geprägt ist von Säkularisierung und einer Politisierung des Religiösen. Bearbeitet werden diese beiden Themenkomplexe auf Basis eines mixed-methods Designs, das im Feld erhobene Umfragedaten systematisch kombiniert mit semistrukturierten Interviews. Die Studie kommt zum Schluss, dass das Freidenkertum vom Wandel in seiner Umwelt profitiert, während es gleichsam darunter leidet. Denn Religion und das Religiöse sind anhaltend gut dafür geeignet, um Ressourcen unterschiedlicher Art zu mobilisieren. Gleichzeitig verliert die Frage der religiösen Zugehörigkeit an gesellschaftlicher Bedeutung, was auch den säkularistischen Gegenpart dieser Zugehörigkeitskategorie erodieren lässt. ; Diese Studie dringt in den Kern des organisierten Säkularismus der Schweiz vor. Dazu rückt sie die Freidenkerbewegung in den Fokus einer soziologischen Analyse und bearbeitet zwei aufeinander bezogene Themenkomplexe: Einerseits zeichnet sie ein umfassendes Porträt, mit besonderem Augenmerk auf die Mobilisierung von Mitgliedern sowie Ressourcen, auf die Mitgliedschaftsstruktur in soziodemografischer und biografischer Hinsicht, auf kollektiv geteilte Identitätsvorstellungen und auf Erwartungen sowie Haltungen der Mitglieder. Andererseits bettet sie ihren Untersuchungsgegenstand in eine Umwelt ein, die geprägt ist von Säkularisierung und einer Politisierung des Religiösen. Bearbeitet werden diese beiden Themenkomplexe auf Basis eines mixed-methods Designs, das im Feld erhobene Umfragedaten systematisch kombiniert mit semistrukturierten Interviews. Die Studie kommt zum Schluss, dass das Freidenkertum vom Wandel in seiner Umwelt profitiert, während es gleichsam darunter leidet. Denn Religion und das Religiöse sind anhaltend gut dafür geeignet, um Ressourcen unterschiedlicher Art zu mobilisieren. Gleichzeitig verliert die Frage der religiösen Zugehörigkeit an gesellschaftlicher Bedeutung, was auch den säkularistischen Gegenpart dieser Zugehörigkeitskategorie erodieren lässt. 2024-02-23T13:31:43Z 2024-02-23T13:31:43Z 2023 book ONIX_20240223_9783110791044_93 9783110791044 9783110791099 9783110791020 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/87898 ger Religion and Its Others application/pdf n/a 9783110791044.pdf https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110791044/html?lang=en De Gruyter De Gruyter 10.1515/9783110791044 Diese Studie dringt in den Kern des organisierten Säkularismus der Schweiz vor. Dazu rückt sie die Freidenkerbewegung in den Fokus einer soziologischen Analyse und bearbeitet zwei aufeinander bezogene Themenkomplexe: Einerseits zeichnet sie ein umfassendes Porträt, mit besonderem Augenmerk auf die Mobilisierung von Mitgliedern sowie Ressourcen, auf die Mitgliedschaftsstruktur in soziodemografischer und biografischer Hinsicht, auf kollektiv geteilte Identitätsvorstellungen und auf Erwartungen sowie Haltungen der Mitglieder. Andererseits bettet sie ihren Untersuchungsgegenstand in eine Umwelt ein, die geprägt ist von Säkularisierung und einer Politisierung des Religiösen. Bearbeitet werden diese beiden Themenkomplexe auf Basis eines mixed-methods Designs, das im Feld erhobene Umfragedaten systematisch kombiniert mit semistrukturierten Interviews. Die Studie kommt zum Schluss, dass das Freidenkertum vom Wandel in seiner Umwelt profitiert, während es gleichsam darunter leidet. Denn Religion und das Religiöse sind anhaltend gut dafür geeignet, um Ressourcen unterschiedlicher Art zu mobilisieren. Gleichzeitig verliert die Frage der religiösen Zugehörigkeit an gesellschaftlicher Bedeutung, was auch den säkularistischen Gegenpart dieser Zugehörigkeitskategorie erodieren lässt. ; Diese Studie dringt in den Kern des organisierten Säkularismus der Schweiz vor. Dazu rückt sie die Freidenkerbewegung in den Fokus einer soziologischen Analyse und bearbeitet zwei aufeinander bezogene Themenkomplexe: Einerseits zeichnet sie ein umfassendes Porträt, mit besonderem Augenmerk auf die Mobilisierung von Mitgliedern sowie Ressourcen, auf die Mitgliedschaftsstruktur in soziodemografischer und biografischer Hinsicht, auf kollektiv geteilte Identitätsvorstellungen und auf Erwartungen sowie Haltungen der Mitglieder. Andererseits bettet sie ihren Untersuchungsgegenstand in eine Umwelt ein, die geprägt ist von Säkularisierung und einer Politisierung des Religiösen. Bearbeitet werden diese beiden Themenkomplexe auf Basis eines mixed-methods Designs, das im Feld erhobene Umfragedaten systematisch kombiniert mit semistrukturierten Interviews. Die Studie kommt zum Schluss, dass das Freidenkertum vom Wandel in seiner Umwelt profitiert, während es gleichsam darunter leidet. Denn Religion und das Religiöse sind anhaltend gut dafür geeignet, um Ressourcen unterschiedlicher Art zu mobilisieren. Gleichzeitig verliert die Frage der religiösen Zugehörigkeit an gesellschaftlicher Bedeutung, was auch den säkularistischen Gegenpart dieser Zugehörigkeitskategorie erodieren lässt. 10.1515/9783110791044 2b386f62-fc18-4108-bcf1-ade3ed4cf2f3 07f61e34-5b96-49f0-9860-c87dd8228f26 9783110791044 9783110791099 9783110791020 Swiss National Science Foundation (SNF) De Gruyter 4 197 Berlin/Boston [...] Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung Swiss National Science Foundation open access