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Die allgegenwärtige Präsenz dieses Gadgets und die damit ermöglichte permanente Onlineanbindung führte inzwischen zu einer kaum mehr trennscharf zu unterscheidenden Differenzierung zwischen realer und virtueller Lebenswelt. Was in der mosaischen Zeit für den gläubigen Juden das portable Heiligtum da...
| Γλώσσα: | German |
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| Έκδοση: |
Aschendorff Verlag
2024
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oapen-20.500.12657-880242024-03-28T14:03:24Z Chapter Technik, die unter die Haut geht Arntz, Klaus Technik Ethik Philosophie thema EDItEUR::Q Philosophy and Religion::QD Philosophy::QDT Topics in philosophy::QDTS Social and political philosophy Die allgegenwärtige Präsenz dieses Gadgets und die damit ermöglichte permanente Onlineanbindung führte inzwischen zu einer kaum mehr trennscharf zu unterscheidenden Differenzierung zwischen realer und virtueller Lebenswelt. Was in der mosaischen Zeit für den gläubigen Juden das portable Heiligtum darstellt, gilt heute – mit Blick auf dessen quasi religiöse Relevanz2 – für das Handy. Dessen technologische Omnipräsenz ist womöglich so etwas die postmoderne Form der liturgischen Realpräsenz. 2024-02-26T13:16:10Z 2024-02-26T13:16:10Z 2020 chapter ONIX_20240226_9783402118467_9 9783402118467 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/88024 ger Studien zur systematischen Theologie, Ethik und Philosophie application/pdf Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International 978-3-402-11846-7.pdf Aschendorff Verlag 10.17438/978-3-402-11846-7 Die allgegenwärtige Präsenz dieses Gadgets und die damit ermöglichte permanente Onlineanbindung führte inzwischen zu einer kaum mehr trennscharf zu unterscheidenden Differenzierung zwischen realer und virtueller Lebenswelt. Was in der mosaischen Zeit für den gläubigen Juden das portable Heiligtum darstellt, gilt heute – mit Blick auf dessen quasi religiöse Relevanz2 – für das Handy. Dessen technologische Omnipräsenz ist womöglich so etwas die postmoderne Form der liturgischen Realpräsenz. 10.17438/978-3-402-11846-7 fb17cfa5-9e40-4113-a5ce-80325c535538 9783402118467 19 2020 open access |
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Die allgegenwärtige Präsenz dieses Gadgets und die damit ermöglichte permanente Onlineanbindung führte inzwischen zu einer kaum mehr trennscharf zu unterscheidenden Differenzierung zwischen realer und virtueller Lebenswelt. Was in der mosaischen Zeit für den gläubigen Juden das portable Heiligtum darstellt, gilt heute – mit Blick auf dessen quasi religiöse Relevanz2 – für das Handy. Dessen technologische Omnipräsenz ist womöglich so etwas die postmoderne Form der liturgischen Realpräsenz. |
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