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oapen-20.500.12657-883842024-03-28T14:02:54Z Vom Hauen und Stechen Probst-Böhm, Anja Use Wear Analysis Herstellungsspuren Gebrauchsspuren Knochenartefakte Funtkionsanalyse Feuchtbodensiedlungen Neolithikum Experimentelle Archäologie thema EDItEUR::N History and Archaeology::NK Archaeology Dieses Open-Access-Buch beschäftigt sich mit der Zuordnung der Gebrauchsspuren bei jung- und endneolithischen Knochenartefakten zu einem Werkmaterial oder einer Funktion. In der Regel werden Knochen-, Geweih- und Zahnartefakte nur typologisch untersucht. Dabei werden Begriffe wie etwa „Meißel“, „Pfriem“, „Ahle“, „Schaber“ aufgrund der Form der Artefakte vergeben, ohne jedoch die tatsächliche Funktion bzw. den Verwendungszweck näher zu untersuchen. Experimentalarchäologische Untersuchungen haben gezeigt, dass es durchaus Unterschiede in den Gebrauchsspuren gibt, die wiederum Rückschlüsse auf den tatsächlichen Gebrauch und das bearbeitete Material ermöglichen. Die bisherigen Experimente haben gezeigt, dass sich die Gebrauchsspuren in drei Gruppen einteilen lassen, die wichtige Hinweise auf die Art der Bewegung oder die Handhabung und damit auf das bearbeitete Material geben. Zudem haben die Untersuchungen von nachgebauten Werkzeugen und Artefakten ergeben, dass die Mikrospuren direkt miteinander verglichen werden können. 2024-03-13T11:11:43Z 2024-03-13T11:11:43Z 2024 book ONIX_20240313_9783662687659_63 9783662687659 9783662687642 https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/88384 ger application/pdf n/a 978-3-662-68765-9.pdf https://link.springer.com/978-3-662-68765-9 Springer Nature J.B. Metzler 10.1007/978-3-662-68765-9 Dieses Open-Access-Buch beschäftigt sich mit der Zuordnung der Gebrauchsspuren bei jung- und endneolithischen Knochenartefakten zu einem Werkmaterial oder einer Funktion. In der Regel werden Knochen-, Geweih- und Zahnartefakte nur typologisch untersucht. Dabei werden Begriffe wie etwa „Meißel“, „Pfriem“, „Ahle“, „Schaber“ aufgrund der Form der Artefakte vergeben, ohne jedoch die tatsächliche Funktion bzw. den Verwendungszweck näher zu untersuchen. Experimentalarchäologische Untersuchungen haben gezeigt, dass es durchaus Unterschiede in den Gebrauchsspuren gibt, die wiederum Rückschlüsse auf den tatsächlichen Gebrauch und das bearbeitete Material ermöglichen. Die bisherigen Experimente haben gezeigt, dass sich die Gebrauchsspuren in drei Gruppen einteilen lassen, die wichtige Hinweise auf die Art der Bewegung oder die Handhabung und damit auf das bearbeitete Material geben. Zudem haben die Untersuchungen von nachgebauten Werkzeugen und Artefakten ergeben, dass die Mikrospuren direkt miteinander verglichen werden können. 10.1007/978-3-662-68765-9 6c6992af-b843-4f46-859c-f6e9998e40d5 9783662687659 9783662687642 J.B. Metzler 259 Berlin, Heidelberg open access
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Dieses Open-Access-Buch beschäftigt sich mit der Zuordnung der Gebrauchsspuren bei jung- und endneolithischen Knochenartefakten zu einem Werkmaterial oder einer Funktion. In der Regel werden Knochen-, Geweih- und Zahnartefakte nur typologisch untersucht. Dabei werden Begriffe wie etwa „Meißel“, „Pfriem“, „Ahle“, „Schaber“ aufgrund der Form der Artefakte vergeben, ohne jedoch die tatsächliche Funktion bzw. den Verwendungszweck näher zu untersuchen. Experimentalarchäologische Untersuchungen haben gezeigt, dass es durchaus Unterschiede in den Gebrauchsspuren gibt, die wiederum Rückschlüsse auf den tatsächlichen Gebrauch und das bearbeitete Material ermöglichen. Die bisherigen Experimente haben gezeigt, dass sich die Gebrauchsspuren in drei Gruppen einteilen lassen, die wichtige Hinweise auf die Art der Bewegung oder die Handhabung und damit auf das bearbeitete Material geben. Zudem haben die Untersuchungen von nachgebauten Werkzeugen und Artefakten ergeben, dass die Mikrospuren direkt miteinander verglichen werden können.
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